Ripple-Chef klärt auf: Wer sind die echten XRP-Stakeholder?

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Ripple-CTO David Schwartz nennt die echten XRP-Stakeholder und diskutiert die Bedeutung des XRPL am 7.11.2025.

Ripple-CTO David Schwartz nennt die echten XRP-Stakeholder und diskutiert die Bedeutung des XRPL am 7.11.2025.
Ripple-CTO David Schwartz nennt die echten XRP-Stakeholder und diskutiert die Bedeutung des XRPL am 7.11.2025.

Ripple-Chef klärt auf: Wer sind die echten XRP-Stakeholder?

In einer aktuellen Diskussion auf Social Media äußerte sich David Schwartz, der CTO von Ripple, zu den realen Stakeholdern des XRP-Netzwerks. In seinem Beitrag definiert er verschiedene Nutzergruppen, die für den Erfolg und die Nutzung der Blockchain von Bedeutung sind.

Zu den identifizierten Stakeholdern zählen Nutzer, die Transaktionen durchführen, einschließlich Zahlungen und Token-Transfers. Außerdem nennt Schwartz Individuen, die daran interessiert sind, als eigene Bank zu agieren, besonders im Hinblick auf die Betonung der Dezentralisierung. Ein weiterer wichtiger Stakeholder sind Personen, die Knoten (Nodes) betreiben, nicht zum Zwecke der Profitmaximierung, sondern aus persönlichem Nutzen.

Wert von Ripple und Kritik an der Nutzung

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht führt an, dass der Wert von Ripple stark an die XRP-Bestände gebunden sei, besonders nach einer Ankündigung über eine Finanzierung in Höhe von 500 Millionen Dollar. Diese Aussage wird von einem Risikokapitalgeber untermauert, der darauf hinweist, dass die Technologie von Ripple nicht weit verbreitet ist.

Darüber hinaus wird berichtet, dass die Nutzung des XRP Ledgers (XRPL) in organischen Transaktionen als gering eingeschätzt wird. Einige Nutzer kritisieren den Bericht und argumentieren, dass die niedrigen Netzwerkgebühren auf der XRPL nicht zwangsläufig mit der allgemeinen Bewertung von Ripple gleichgesetzt werden sollten.

Validierung im Netzwerk

Ein weiterer wesentlicher Punkt, den Schwartz hervorhebt, ist die Art und Weise, wie die Validierung auf der XRPL funktioniert. Im Gegensatz zu Bitcoin, wo Miner für ihre Arbeit bezahlt werden, oder Ethereum, wo Staker belohnt werden, ist die Teilnahme an der Validierung im XRPL freiwillig. Diese Struktur, so Schwartz, vermeidet das Eingreifen von Zwischenhändlern, wodurch Nutzern ermöglicht wird, Transaktionen ohne zusätzliche Kosten durchzuführen.

Er argumentiert, dass ein Blockchain-Netzwerk, das ohne bezahlte Mittelsmänner funktioniert, für die Nutzer vorteilhafter ist. Dies könnte das Vertrauen und die Attraktivität der XRPL für potenzielle Nutzer weiter steigern.

Die Aussichten für Ripple und die Verwendung von XRP bleiben somit ein spannendes Thema, das sowohl in den sozialen Medien als auch in Fachkreisen intensiv diskutiert wird. Die Ansichten von David Schwartz bieten einen wertvollen Einblick in die Überlegungen zur tatsächlichen Nutzung und den Stakeholdern des XRP Netzwerks.

Quellen: