Ehemaliger Weltbank-Präsident: USA müssen bei Stablecoins führend sein!

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David Malpass, ex-Weltbank-Präsident, fordert US-Führung bei Stablecoins und klare Regulierungen für Vertrauen und Wettbewerb.

David Malpass, ex-Weltbank-Präsident, fordert US-Führung bei Stablecoins und klare Regulierungen für Vertrauen und Wettbewerb.
David Malpass, ex-Weltbank-Präsident, fordert US-Führung bei Stablecoins und klare Regulierungen für Vertrauen und Wettbewerb.

Ehemaliger Weltbank-Präsident: USA müssen bei Stablecoins führend sein!

David Malpass, der ehemalige Präsident der Weltbank, bringt einen eindringlichen Appell an die USA, in der Welt der Stablecoins eine führende Rolle zu übernehmen. In einem aktuellen Bericht von crypto.news äußert er Bedenken, dass sowohl Europa als auch China im Wettlauf um Stablecoins schnell vorankommen. Malpass, der von 2019 bis 2023 an der Spitze der Weltbank stand und damals von Donald Trump nominiert wurde, sieht dringenden Handlungsbedarf für die US-Regierung, um klare Regulierungen einzuführen, die das Vertrauen der Anleger in Stablecoin-Emittenten stärken könnten.

Malpass begrüßt insbesondere den Vorschlag von Fed-Gouverneur Chris Waller, der eine Einführung eingeschränkter Masterkonten für Stablecoin-Firmen und Fintechs befürwortet. Solche Maßnahmen könnten nicht nur zur Schaffung eines stabileren Umfelds für digitale Währungen beitragen, sondern auch den inländischen und internationalen Handel der USA erheblich erweitern.

Die Vorteile von Stablecoins

In seiner Argumentation hebt Malpass die Vorteile von Stablecoins hervor. Diese digitalen Währungen könnten niedrigere Transaktionskosten bieten und ermöglichten Echtzeitzahlungen. Zudem könnten sie helfen, regulatorische Risiken zu mindern und Probleme im Zusammenhang mit Abwertungen zu vermeiden. Die Implementierung innovationsfreundlicher Krypto-Politiken in den USA wird als notwendig erachtet, um im globalen Wettbewerb um Marktanteile nicht zurückzufallen.

Malpass betont, dass es sich hierbei nicht nur um eine wirtschaftliche Frage handelt, sondern auch um das strategische Ansehen der USA auf der Weltbühne. Der ehemalige Weltbank-Präsident sieht in Stablecoins eine Chance, die wirtschaftliche Position der USA sowohl national als auch international zu stärken, während er gleichzeitig auf die Herausforderungen hinweist, die durch die rapide Entwicklung konkurrierender Märkte entstehen.

Fazit und Ausblick

Abschließend fordert David Malpass die USA auf, proaktiv zu handeln. Die Regierungen sind gefordert, ein Umfeld zu schaffen, das Innovationen im Bereich der digitalen Währungen fördert. Andernfalls könnte der Rückstand im Bereich Stablecoins das wirtschaftliche Potenzial der USA negativ beeinflussen. Die Zeit drängt, und laut Malpass müssen die USA schnell handeln, um ihre Führungsposition in diesem wichtigen Sektor zu behaupten.

Quellen: