Mutter und Sohn brechen mit 1,1 Mio. Dollar US-Schwindel alle Rekorde!

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Mutter und Sohn betrügen US-Regierung um 1,1 Millionen Dollar durch betrügerische Arbeitslosenversicherungsanträge nach Covid.

Mutter und Sohn betrügen US-Regierung um 1,1 Millionen Dollar durch betrügerische Arbeitslosenversicherungsanträge nach Covid.
Mutter und Sohn betrügen US-Regierung um 1,1 Millionen Dollar durch betrügerische Arbeitslosenversicherungsanträge nach Covid.

Mutter und Sohn brechen mit 1,1 Mio. Dollar US-Schwindel alle Rekorde!

Das US-Justizministerium (DOJ) hat die Festnahme einer Mutter und ihres Sohnes bekannt gegeben, die in einen umfassenden Betrugsfall im Zusammenhang mit Covid verwickelt sein sollen. Yolanda Butler, 49 Jahre alt, wurde in Oklahoma verhaftet, während Legerrius Holt, 28 Jahre alt, in Colorado festgenommen wurde. Zudem wurde Quamaine Massey, 33 Jahre alt, in Ohio in Gewahrsam genommen. Alle drei Angeklagten sind wegen Postbetrugs angeklagt, wobei Butler und Holt zusätzlich wegen schweren Identitätsdiebstahls vor Gericht stehen.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Angeklagten persönliche identifizierbare Informationen (PII) von Dutzenden von Personen erlangten. Mit diesen Informationen wurden mindestens 69 verschiedene Anträge auf Arbeitslosenversicherungsleistungen eingereicht, viele davon genehmigt durch die California Employment Development Department (EDD). Die Betrüger erhielten die genehmigten Mittel in Form von Prepaid-Debitkarten, die an von ihnen kontrollierte Adressen gesendet wurden. Nach Erhalt der Karten verwendeten sie das Geld für persönliche Ausgaben, was der US-Regierung einen Schaden von rund 1,1 Millionen US-Dollar einbrachte.

Schwere Vorwürfe und mögliche Strafen

Die Betrugsvorwürfe sind gravierend. Bei einer Verurteilung drohen den Angeklagten bis zu 20 Jahre Gefängnis wegen Postbetrugs. Butler und Holt können zudem zusätzlich mit bis zu zwei weiteren Jahren hinter Gittern rechnen aufgrund der Anklage wegen schweren Identitätsdiebstahls. Der genaue Verwendungszweck der erbeuteten Summen bleibt unklar.

Die Vorfälle sind Teil eines größeren Trends, bei dem zahlreiche Betrugsfälle im Zusammenhang mit Covid-Hilfsprogrammen aufgedeckt wurden. Im August 2025 wurde eine Untersuchung zu einem Betrugsfall mit einem Gesamtvolumen von 17 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Dieser Fall betraf tausende von unrechtmäßigen Anträgen, die während der Pandemie gestellt wurden. Außerdem wurde im selben Monat Malcolm Jeffery, ein 34-Jähriger, zusammen mit seinen Komplizen wegen des Diebstahls von 16 Millionen US-Dollar aus dem Georgia Department of Labor (GaDOL) verurteilt. Diese Gelder waren ursprünglich für die Unterstützung von Arbeitslosen während der Covid-Pandemie vorgesehen.

Die behördlichen Ermittlungen zeigen, dass die Betrugsfälle nach der Pandemie weiterhin zunehmen, und die Strafverfolgungsbehörden arbeiten hart daran, die verantwortlichen Personen zur Rechenschaft zu ziehen. Das DOJ und andere Behörden setzen alles daran, solchen kriminellen Aktivitäten den Gar aus zu machen und die betroffenen Mittel zurückzugewinnen.