AT&T-Zahlung: Bis zu 5.000 Euro Entschädigung nach Datenpanne!

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AT&T einigt sich auf 177 Millionen Dollar Entschädigung wegen Datenschutzverletzungen. Betroffene Kunden können bis zum 18. November Ansprüche einreichen.

AT&T einigt sich auf 177 Millionen Dollar Entschädigung wegen Datenschutzverletzungen. Betroffene Kunden können bis zum 18. November Ansprüche einreichen.
AT&T einigt sich auf 177 Millionen Dollar Entschädigung wegen Datenschutzverletzungen. Betroffene Kunden können bis zum 18. November Ansprüche einreichen.

AT&T-Zahlung: Bis zu 5.000 Euro Entschädigung nach Datenpanne!

AT&T hat sich in einer bahnbrechenden Klage über eine Datenpanne auf einen Vergleich in Höhe von 177 Millionen Dollar geeinigt. Die Klage war eingereicht worden, weil das Unternehmen angeblich versäumt hatte, die persönlichen Informationen seiner Kunden zu schützen, was zu erheblichen Datenpannen führte. Die betroffenen Kunden könnten nun für die Schäden, die ihnen entstanden sind, Entschädigungen in Höhe von bis zu 5.000 Dollar beantragen.

Die Probleme mit dem Datenschutz des Unternehmens begannen mit einer Bekanntmachung am 30. März 2024, in der AT&T bestätigte, dass Kundendaten, einschließlich Adressen, Sozialversicherungsnummern und Passwörtern, seit einem Datenleck im Jahr 2019 im Dark Web veröffentlicht worden seien. Zudem stellte das Unternehmen am 12. Juli 2024 fest, dass Call- und Textnachrichtenprotokolle illegal heruntergeladen worden waren, was fast alle Mobilfunkkunden von Mai 2022 bis Oktober 2022 und einige Kunden am 2. Januar 2023 betroffen hatte.

Details zu den Datenpannen

AT&T bestreitet, dass es bei der Verwaltung der Kundendaten oder in derartigen Fällen zu einem Fehlverhalten gekommen sei. Dennoch wird vermutet, dass die Sicherheitsvorfälle Millionen von AT&T-Kunden betroffen haben. Um den betroffenen Kunden entgegenzukommen, wird ihnen bis zum 18. November die Möglichkeit gegeben, Entschädigungsansprüche geltend zu machen.

  • Kunden, die von der Datenpanne im März 2024 betroffen waren, können bis zu 5.000 Dollar beanspruchen, sofern sie entsprechende Verluste nachweisen können.
  • Kunden, die während des Vorfalls im Juli 2024 betroffen waren, können bis zu 2.500 Dollar erhalten, ebenfalls bei Nachweis von Verlusten.

Diese Entwicklungen werfen ein negatives Licht auf die Fähigkeit von Unternehmen, die sensiblen Daten ihrer Kunden angemessen zu schützen. Angesichts der Häufigkeit solcher Vorfälle in der Technologie- und Kommunikationsbranche sehen sich Kunden und Verbraucherorganisationen nun dringlich nach besseren Sicherheitsvorkehrungen um. Experten betonen die Notwendigkeit für Unternehmen, robustere Sicherheitsprotokolle zu implementieren, um weitere solch gravierenden Vorfälle zu verhindern.