Cencora zahlt 5.000 USD je Betroffenem nach massivem Datenleck!
Cencora zahlt bis zu 5.000 USD an 1,4 Millionen Betroffene eines Datenlecks, das Sozialversicherungsnummern gefährdete.

Cencora zahlt 5.000 USD je Betroffenem nach massivem Datenleck!
Das US-Pharmaunternehmen Cencora hat angekündigt, Entschädigungen in Höhe von bis zu 5.000 USD pro betroffener Person zu zahlen, um eine Sammelklage im Zusammenhang mit einem massiven Datenleck zu beilegen. Berichten zufolge wurden persönliche Informationen von über 1,4 Millionen Personen gestohlen. Cencora hatte im Februar 2024 einen Cyberangriff bekannt gegeben, bei dem Hacker unbefugten Zugriff auf seine Systeme erlangten. In der Mitteilung vom 12. Dezember 2024 wurden Details zu dem Vorfall veröffentlicht, wobei die World Courier Group und einige ihrer Tochtergesellschaften betroffen waren.
Das Datenleck hat konsequente Folgen für eine Vielzahl von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. Zu den gestohlenen Informationen zählen Name, Adresse, Geburtsdatum und Sozialversicherungsnummer. Obwohl Cencora die genaue Anzahl der betroffenen Personen und Partnerunternehmen noch nicht veröffentlicht hat, deuten öffentliche Berichte darauf hin, dass mindestens 27 Partnerunternehmen in der Pharma- und Biotechnologiebranche betroffen sind. Diese enorme Zahl an betroffenen Personen macht das Ereignis zu einem der bedeutendsten Cybervorfälle in der Branche.
Entschädigungsprogramm und Ansprüche
Im Rahmen des aktualisierten Vergleichs können die Betroffenen Ansprüche für dokumentierte Verluste bis zu 5.000 USD pro Person einreichen. Die Gesamtgrenze für alle dokumentierten Verlustzahlungen beträgt 5.000.000 USD. Diese Entscheidungen kommen in einem kritischen Moment für Cencora, das seinen Sitz in Pennsylvania hat und einen Jahresumsatz von über 290 Milliarden USD erzielt. Das Unternehmen beschäftigt etwa 51.000 Mitarbeiter und steht nun unter Druck, das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherzustellen.
Die Sammelklage wurde eingereicht, nachdem Cencora die Unterbrechung von Systemen und den unbefugten Zugriff durch Hacker öffentlich gemacht hatte. Der Datenverlust hat weitreichende Auswirkungen, nicht nur auf die betroffenen Mitarbeiter, sondern auch auf die ohnehin fragile Situation im Bereich der Unternehmenssicherheit, besonders in der Pharmaindustrie, wo die Sensibilität der Daten extrem hoch ist.
Die gesammelten Informationen und laufenden Entwicklungen zeigen eindringlich die Herausforderungen, denen sich Unternehmen gegenüberssehen, wenn es um den Schutz sensibler personenbezogener Daten geht. Zukünftige Maßnahmen zur Verbesserung der Cybersicherheit werden entscheidend sein, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle in der Zukunft verhindert werden können.
Insgesamt wird erwartet, dass die Rückzahlungen und die vorherige Schadenskompensation durch Cencora nicht nur den betroffenen Personen helfen, sondern auch als Warnung für andere Unternehmen in der Branche dienen, ihre Sicherheitsprotokolle zu verstärken.
Für mehr Informationen besuchen Sie Daily Hodl.