EU schlägt harte Sanktionen gegen russischen Stablecoin A7A5 vor!

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Die EU plant Sanktionen gegen den rubelgestützten A7A5-Stablecoin, um russischen Firmen die Umgehung von Sanktionen zu erschweren.

Die EU plant Sanktionen gegen den rubelgestützten A7A5-Stablecoin, um russischen Firmen die Umgehung von Sanktionen zu erschweren.
Die EU plant Sanktionen gegen den rubelgestützten A7A5-Stablecoin, um russischen Firmen die Umgehung von Sanktionen zu erschweren.

EU schlägt harte Sanktionen gegen russischen Stablecoin A7A5 vor!

Am 7. Oktober 2025 gab die Europäische Union (EU) neue Sanktionen bekannt, die sich gegen einen rubelgestützten Stablecoin richten, der als wichtiges Instrument für die Umgehung internationaler Sanktionen dient. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Handel mit dem A7A5-Token, der seit seiner Einführung Transaktionen im Wert von 68 Milliarden USD verarbeitet hat, zu unterbinden. Der A7A5-Token, dessen Wert sich zum 26. September 2025 auf 496 Millionen USD beläuft, ist ein Produkt der Zahlungsfirma A7, die Anfang des Jahres von den USA mit Sanktionen belegt wurde. Eigentümer des Tokens sind der moldauische Bankier Ilan Shor und die russische Staatsbank Promsvyazbank, was die Besorgnis über seine Verwendung zur Umgehung westlicher Sanktionen weiter verstärkt.

Die EU plant, allen Mitgliedstaaten den Handel mit dem A7A5-Token zu verbieten. Bei derzeit 41,6 Milliarden im Umlauf befindlichen Tokens ist die Hoffnung der EU, durch diese Sanktionen den Druck auf die Strategie Moskaus zu erhöhen, im laufenden Konflikt mit der Ukraine digitale Umgehungswege zu finden. Wie dailyhodl.com berichtet, betonen EU-Führer, dass der Token vor allem russischen Unternehmen hilft, mit Krypto-Swaps über Börsen wie Garantex, die auf der Sanktionsliste stehen, westliche Beschränkungen zu umgehen.

Ziele und Auswirkung der EU-Sanktionen

Die neuen Sanktionen, die die einstimmige Genehmigung der EU erfordern, sollen nicht nur den A7A5-Token, sondern auch die Banken in Russland, Weißrussland und Zentralasien ins Visier nehmen, die für den Fluss dieses Krypto-Stablecoins verantwortlich sind. Diese direkten Maßnahmen gegen die Infrastruktur, die die geldpolitischen Umgehungsstrategien unterstützen, sind Teil eines umfassenderen Plans der EU, um die finanziellen Möglichkeiten Russlands während des Ukraine-Kriegs weiter einzuschränken.

Die Sanktionen zielen darauf ab, die Verbindungen zwischen der Krypto-Industrie und den traditionellen Finanzsystemen zu unterbrechen. Dies könnte weitreichende Folgen für die russische Wirtschaft haben, die in zunehmendem Maße auf digitale Währungen und innovative Finanzinstrumente setzt, um westliche Sanktionen zu umgehen.

Mit diesen Maßnahmen unterstreicht die EU ihren Einsatz für die Unterstützung der Ukraine und ihre Entschlossenheit, die russischen Strategien zur Umgehung internationaler Beschränkungen zu bekämpfen. Die Entwicklung und Anwendung solcher Sanktionen könnten zudem als Modell für zukünftige regulatorische Maßnahmen weltweit dienen.