Bitcoin krachtet unter 100.000 Dollar: Was jetzt die Märkte bewegt!
Bitcoin fiel am 4. November 2025 unter die wichtige Marke von 100.000 USD. Verschuldete Marktbedingungen und ETF-Abflüsse beeinflussen die Preise.

Bitcoin krachtet unter 100.000 Dollar: Was jetzt die Märkte bewegt!
Am 4. November 2025 fiel der Bitcoin (BTC) unter die wichtige psychologische Marke von 100.000 US-Dollar. Dies markierte den niedrigsten Stand für Bitcoin seit Juni dieses Jahres. Laut Crypto News erreichte BTC an diesem Tag ein tägliches Tief von 99.954 US-Dollar. Obwohl der Preis später auf 100.269 US-Dollar anstieg, entsprach dies einem Rückgang von 6 % an nur einem Tag.
Die Gesamtmarktkapitalisierung der Kryptowährungen verlor dabei 6,4 %, was einem Wertverlust von über 300 Milliarden US-Dollar gleichkam. In den letzten Monaten hatten Risiken wie drohende neue Zölle und eine wahrscheinliche Pause bei den Zinssatzsenkungen durch die Federal Reserve die Risikobereitschaft der Anleger stark beeinträchtigt. Diese negativen Rahmenbedingungen führten zu konstanten Abflüssen bei Bitcoin- und Ethereum-ETFs, die nun den fünften Tag in Folge negative Flüsse verzeichnen.
Liquidationen und Unterstützungsniveaus
Am 4. November erlebte der Markt innerhalb von 24 Stunden Liquidationen von insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar, wovon etwa 1 Milliarde US-Dollar in Long-Positionen gebunden war. Analysten beobachten das Unterstützungsniveau von 98.000 US-Dollar, da eine weitere Abwärtsbewegung möglich erscheint. Die letzten Werte zeigen, dass BTC zuletzt am 23. Juni unter 100.000 US-Dollar fiel, als es mit 99.705 US-Dollar einen Tiefpunkt erreichte.
Die leichten Aufwärtsbewegungen des US-Dollars seit der Zinssenkung durch die Federal Reserve im September verstärken die Unsicherheiten auf dem Markt. Das aktuelle Umfeld und die politische Landschaft tragen dazu bei, dass Investoren vorsichtiger agieren und sich auf mögliche Marktveränderungen einstellen müssen.
Die aktuellen Marktbedingungen zwingen die Händler, genau auf mögliche Unterstützungsniveaus zu achten und die Dynamiken rund um ETFs zu analysieren. Der Druck auf Bitcoin und Ethereum könnte sich in den kommenden Tagen und Wochen weiter verstärken, sollten sich die makroökonomischen Bedingungen nicht bessern.