Bank von England: Vorübergehende Limits für Stablecoins erklärt!

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Die Bank of England verteidigt vorübergehende Stablecoin-Limits, um Stabilität zu gewährleisten und Konsultation bis Ende 2025 geplant.

Die Bank of England verteidigt vorübergehende Stablecoin-Limits, um Stabilität zu gewährleisten und Konsultation bis Ende 2025 geplant.
Die Bank of England verteidigt vorübergehende Stablecoin-Limits, um Stabilität zu gewährleisten und Konsultation bis Ende 2025 geplant.

Bank von England: Vorübergehende Limits für Stablecoins erklärt!

Am 15. Oktober äußerte sich Sarah Breeden, die stellvertretende Gouverneurin der Bank of England, während der DC Fintech Week zu den geplanten Beschränkungen für Stablecoins. Sie betonte, dass diese Limits als vorübergehende Maßnahmen gedacht sind, um Abflüsse aus dem Bankensektor zu mildern. Breeden erläuterte, dass die vorgegebenen Haltegrenzen Einzelpersonen den Besitz zwischen £10,000 und £20,000 sowie Unternehmen bis zu £10 Millionen an systemischen Stablecoins erlauben sollen. Diese Vorschläge wurden erstmals Ende November vorgestellt und zielen darauf ab, finanzielle Stabilitätsrisiken zu minimieren, die durch große und schnelle Abflüsse von Einlagen entstehen könnten.

Die anhaltende Sorge über die Auswirkungen dieser Beschränkungen führte zu einer intensiven Diskussion innerhalb der Finanzbranche. Kritiker äußern Bedenken, dass die Limits die Ambitionen des Vereinigten Königreichs, ein globales Zentrum für digitale Vermögenswerte zu werden, ernsthaft gefährden könnten. Breeden stellte allerdings klar, dass die Beschränkungen lediglich eine Übergangsmaßnahme darstellen. Sie ist überzeugt, dass die Bank of England die Nutzung von Stablecoins für „Einzelhandels- und Großhandelszahlungen“ unterstützen möchte, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen dies zulassen.

Planung und künftige Entwicklungen

Die Bank of England plant, bis Ende 2025 eine Konsultation zur Verfeinerung der Regeln zu starten. Breeden erwartet, dass die Limits entfernt werden können, sobald die Übergangsphase nicht mehr die Bereitstellung von Finanzierungen für die Realwirtschaft gefährdet. Die Bank arbeitet an einem zukunftsfähigen Regulierungskonzept, um den dynamischen Stablecoin-Markt effektiv zu regulieren. Dies stellt eine Herausforderung dar, da die Branche ständig in Bewegung ist und neue Entwicklungen das regulatorische Umfeld beeinflussen können.

Ein weiterer Punkt, der hervorgehoben wurde, ist die Skepsis von Bank of England Gouverneur Andrew Bailey gegenüber Kryptowährungen. Er warnt, dass unzureichend regulierte Stablecoins die grundlegende Natur des Geldes gefährden könnten. Diese Auffassung unterstreicht die Notwendigkeit eines sorgfältig entwickelten und umgesetzten Regulierungsrahmens, um potenzielle Risiken zu vermeiden.

Insgesamt ist klar, dass die Bank of England mit ihren Maßnahmen eine Balance zwischen der notwendigen Regulierung und der Förderung von Innovation im digitalen Finanzsektor sucht. Breeden und ihr Team zeigen sich zugänglich für Feedback von der Branche, um die richtigen Maßnahmen zu entwickeln und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.

Die Entwicklungen im Bereich der Stablecoins bleiben somit ein entscheidendes Thema sowohl für die Finanzakteure als auch für die Regulierungsbehörden im Vereinigten Königreich.

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