Vereinigtes Königreich plant Stablecoin-Regeln: Konsultation am 10. November!

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Das Vereinigte Königreich plant klare Stablecoin-Regeln, um globale Standards zu entsprechen. Konsultation startet am 10. November 2025.

Das Vereinigte Königreich plant klare Stablecoin-Regeln, um globale Standards zu entsprechen. Konsultation startet am 10. November 2025.
Das Vereinigte Königreich plant klare Stablecoin-Regeln, um globale Standards zu entsprechen. Konsultation startet am 10. November 2025.

Vereinigtes Königreich plant Stablecoin-Regeln: Konsultation am 10. November!

Das Vereinigte Königreich setzt sich intensiver mit der Regulierung von Stablecoins auseinander, um international wettbewerbsfähig zu bleiben und den Anforderungen eines sich wandelnden Finanzmarktes gerecht zu werden. Am 10. November wird die Bank of England eine umfassende Konsultation veröffentlichen, die klare Richtlinien zur Regulierung dieser digitalen Währungen erörtert. Die neuen Regelungen zielen insbesondere darauf ab, die stabilisierenden Eigenschaften von Stablecoins für Zahlungsmittel zu nutzen, während gleichzeitig Risiken für die finanzielle Stabilität minimiert werden.

Die stellvertretende Gouverneurin der Bank of England, Sarah Breeden, betont, dass das Vereinigte Königreich die Einführung der neuen Regeln „genauso schnell“ wie in den USA anstrebt. Es ist geplant, vorübergehende Höchstgrenzen für den Besitz von Stablecoins einzuführen: etwa £20.000 für Privatpersonen und £10 Millionen für Unternehmen. Dieser Schritt soll plötzliche Abhebungen von Einlagen aus Banken in Stablecoins verhindern, was vor allem im Hinblick auf die Finanzierung von Hypotheken durch Bankbilanzen von Bedeutung ist.

Regulatorischer Rahmen für Stablecoins

Diese Konsultation stellt einen wichtigen Schritt im Bestreben des Vereinigten Königreichs dar, ein umfassendes Regelwerk für Stablecoins zu entwickeln, das mit internationalen Standards in Einklang steht. Die derzeitigen Maßnahmen kommen in einem Kontext, wo auch die Financial Conduct Authority (FCA) den Handel mit Krypto-Börsen für Privatanleger wieder zugelassen hat. Zudem zeigt die Regierung Interesse daran, dass tokenisierte Finanzen eine zentrale Rolle in der zukünftigen Entwicklung der Märkte Londons spielen sollen.

Die Regierung des Vereinigten Königreichs versucht, mit den neuen Vorschriften auch mit der EU, die sich mit der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets auseinandersetzt, sowie mit Hongkong, wo ein Lizenzansatz verfolgt wird, Schritt zu halten. Die Entscheidungen, die während der Konsultationsphase getroffen werden, könnten erheblichen Einfluss darauf haben, wo Unternehmen künftig Zahlungsprodukte und Plattformen für tokenisierte Vermögenswerte einführen.

Zukünftige Entwicklungen

Darüber hinaus arbeiten Gesetzgeber an einem umfassenderen Regelwerk, das bis 2026 auch Krypto-Börsen, Stablecoin-Emittenten und Staking-Dienste abdecken wird. Diese fortlaufenden Entwicklungen im regulatorischen Umfeld unterstreichen die Absicht des Vereinigten Königreichs, nicht nur die Ziele der finanziellen Stabilität zu erreichen, sondern auch ein dynamisches und innovatives Marktumfeld zu fördern.

Mit diesen neuen Maßnahmen möchte das Vereinigte Königreich sicherstellen, dass es im Bereich der finanziellen Innovation und der Digitalisierung der Märkte weiterhin eine konkurrenzfähige Rolle spielt. Der Ausgang der Konsultation wird entscheidend sein für die Positionierung des Landes im globalen Finanzsystem und könnte weitreichende Folgen für Unternehmen haben, die in den nächsten Jahren im Bereich der digitalen Vermögenswerte tätig werden möchten.

Für weitere Informationen zu den bevorstehenden Entwicklungen und den geplanten Regelungen besuchen Sie bitte die Crypto News.

Quellen: