Coinbase führt geheime Transaktionen ein: Revolution oder Risiko?

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Coinbase CEO Brian Armstrong kündigt die Einführung privater Transaktionen auf dem Base-Netzwerk an. Diese nutzen die Infrastruktur von Iron Fish und sorgen für mehr Datenschutz, werfen jedoch Fragen zur Einhaltung von KYC-Vorschriften auf. Lesen Sie mehr über die Auswirkungen auf die Krypto-Community.

Coinbase CEO Brian Armstrong kündigt die Einführung privater Transaktionen auf dem Base-Netzwerk an. Diese nutzen die Infrastruktur von Iron Fish und sorgen für mehr Datenschutz, werfen jedoch Fragen zur Einhaltung von KYC-Vorschriften auf. Lesen Sie mehr über die Auswirkungen auf die Krypto-Community.
Coinbase CEO Brian Armstrong kündigt die Einführung privater Transaktionen auf dem Base-Netzwerk an. Diese nutzen die Infrastruktur von Iron Fish und sorgen für mehr Datenschutz, werfen jedoch Fragen zur Einhaltung von KYC-Vorschriften auf. Lesen Sie mehr über die Auswirkungen auf die Krypto-Community.

Coinbase führt geheime Transaktionen ein: Revolution oder Risiko?

Am 22. Oktober 2025 gab Brian Armstrong, CEO von Coinbase, bekannt, dass die Base-Blockchain künftig private Transaktionen unterstützen wird. Dieses neue Feature wird in Zusammenarbeit mit der Infrastruktur von Iron Fish realisiert, die auf Zero-Knowledge-Proofs basiert. So sollen Assets wie USDC durch geschützte Pools befördert werden, die die Einzelheiten der Transaktionen verbergen.

Die Entscheidung, private Transaktionen einzuführen, folgt auf die Übernahme des Iron Fish-Teams im März 2025. Diese Initiative hat bereits Bedenken unter den Nutzern ausgelöst, insbesondere angesichts von Coinbase’s Geschichte mit Datenlecks. Viele fragen sich, wie die Privatsphäre auf einer KYC-konformen Plattform gewährleistet werden kann, ohne die geltenden Vorschriften zu verletzen.

Herausforderungen und Bedenken

Die Einführung privater Pools weckt das Interesse innerhalb der Krypto-Community, besonders mit Blick auf die jüngsten Erfolge von Plattformen wie HumidiFi, die zur größten DEX-Protokoll auf Solana geworden ist. Private Transaktionen könnten besonders vorteilhaft für hochvolumige Trades und große Liquidationen sein, werfen jedoch ernsthafte Fragen zur Transparenz und den Standards zur Verhinderung von Geldwäsche auf.

Die Technologie hinter Iron Fish nutzt zk-SNARKs, um Details wie die Identität von Sender und Empfänger sowie die Beträge der Transaktionen zu verschleiern. Darüber hinaus ermöglicht Iron Fish das Bridging von Assets aus transparenten Chains wie Base und Ethereum in seinen mehrseitigen geschützten Pool. Nutzer können USDC über eine Brücke in Iron Fish senden, womit die Transaktion unsichtbar wird, sobald sie in den Privacy-Pool eintritt.

Innovationen und Zukunftsausblick

Iron Fish setzt zudem auf „view-keys“, die es Entwicklern, Prüfern oder Regulierungsbehörden ermöglichen, spezifische Transaktionsdetails einzusehen, sofern der Nutzer dies gestattet. Das Projekt hat zudem Lösungen für rund 27 Blockchains über Chainport bereitgestellt, darunter eine private Version von Wrapped USDC für Base.

In der Ankündigung wurde auch angedeutet, dass eine mobile App in Arbeit sei, die ein „wirklich privates, Venmo-ähnliches Erlebnis mit Krypto“ bieten könnte. Dies könnte das Interesse und die Nutzung dieser Technologie weiter steigern und die Entwicklung von Privatsphäre-orientierten Lösungen im Krypto-Raum vorantreiben. Mehr zu diesen Entwicklungen kann in dem Bericht von crypto.news nachgelesen werden.

Quellen: