Coinbase-Chef warnt: Senatoren-Plan gefährdet US-Krypto-Innovation!

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Coinbase-CEO Brian Armstrong kritisiert den Senatsvorschlag zur Regulierung von DeFi und warnt vor negativen Folgen für Innovation in den USA.

Coinbase-CEO Brian Armstrong kritisiert den Senatsvorschlag zur Regulierung von DeFi und warnt vor negativen Folgen für Innovation in den USA.
Coinbase-CEO Brian Armstrong kritisiert den Senatsvorschlag zur Regulierung von DeFi und warnt vor negativen Folgen für Innovation in den USA.

Coinbase-Chef warnt: Senatoren-Plan gefährdet US-Krypto-Innovation!

Am 10. Oktober 2025 äußerte sich Brian Armstrong, CEO von Coinbase, scharf gegen einen Vorschlag der Senate-Demokraten, der DeFi-Frontends als Broker regulieren möchte. Armstrong bezeichnete diesen Vorschlag als ein „schlechtes Konzept“, das die Innovationskraft der US-Kryptobranche gefährde. In seinen Aussagen warnte er, dass dieser Plan effektiv die Entwicklung von DeFi in den USA verbieten könnte und betonte: „Wir werden das absolut nicht akzeptieren.“

Die Kritik von Armstrong findet Widerhall bei anderen Krypto-Befürwortern. Sie zeigen sich besorgt darüber, dass die geplante Regulierung die USA als Standort für digitale Finanzinnovationen schwächen könnte. Armstrong wies darauf hin, dass die Gesetzgebung ein Prozess ist, und bekräftigte Coinbases Engagement, mit den Gesetzgebern zusammenzuarbeiten, um den Vorschlag zu verbessern. Der Rahmen des Vorschlags sieht vor, dass jede Entität, die von der Frontend-Plattform eines DeFi-Projekts profitiert, sich bei der SEC oder CFTC registrieren und als lizenzierter Broker tätig sein muss.

Kritik von Experten und Branchenvertretern

Die CEO der Blockchain Association, Summer Mersinger, äußerte ebenfalls Bedenken hinsichtlich des Vorschlags. Sie erklärte, dass dieser dezentralisierte Finanzierungen, Wallet-Entwicklung und andere Anwendungen in den Vereinigten Staaten „effektiv verbieten“ würde. Mersinger hob hervor, dass die Formel des Vorschlags schwer zu befolgen sei und dazu führen könnte, dass Entwicklungsaktivitäten ins Ausland verlagert werden.

Jake Chervinsky, der Chief Legal Officer der Venture-Firma Variant, unterstützte diese Sichtweise. Er erklärte, dass der Vorschlag wie ein Verbot für Kryptowährungen wirke und die Marktstruktur untergrabe. Chervinsky betonte zudem, dass diese Regelung für die Krypto-Industrie kein günstiges Ergebnis schaffen würde.

Die laufenden Diskussionen über den Vorschlag sind ein Zeichen für die Spannungen zwischen der US-Regierung und der Krypto-Community hinsichtlich der Regulierung von digitalen Finanzdienstleistungen. Die Befürchtungen über mögliche negative Auswirkungen sind hoch, während die Entwicklung und Innovation innerhalb der Branche weiterhin gefördert werden sollen.

Die kommenden Monate könnten entscheidend für die Zukunft von DeFi in den USA sein, wobei die beteiligten Akteure auf einen Dialog mit den Gesetzgebern hoffen, um eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Weitere Informationen zu den Äußerungen von Armstrong finden Sie auf Crypto News.