Chinesische Betrügerin gesteht 7,4 Milliarden Dollar Bitcoin-Betrug!

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Eine chinesische Frau bekannte sich in London schuldig, an einem 7,4 Milliarden Dollar Bitcoin-Betrug beteiligt gewesen zu sein.

Eine chinesische Frau bekannte sich in London schuldig, an einem 7,4 Milliarden Dollar Bitcoin-Betrug beteiligt gewesen zu sein.
Eine chinesische Frau bekannte sich in London schuldig, an einem 7,4 Milliarden Dollar Bitcoin-Betrug beteiligt gewesen zu sein.

Chinesische Betrügerin gesteht 7,4 Milliarden Dollar Bitcoin-Betrug!

Am 1. Oktober 2025 hat Zhimin Qian, eine 47-jährige Chinese, vor einem britischen Gericht Schuldbewusstsein in zwei Anklagepunkten bekannt, die im Rahmen eines der größten Krypto-Betrugsfälle der Geschichte vorgebracht wurden. Der Betrug, der sich zwischen 2014 und 2017 abspielte, betraf über 128.000 Opfer in China und summierte sich auf beeindruckende 7,4 Milliarden Dollar in Bitcoin (BTC). Diese aufregende Wende im Fall war das Ergebnis einer umfassenden Ermittlung, die internationale Behörden einbezog.

Qian, die illegale Gelder in Bitcoin speicherte, floh aus China, indem sie gefälschte Dokumente verwendete, und suchte Zuflucht im Vereinigten Königreich. Dort versuchte sie, die Erlöse des Betrugs durch Immobilienkäufe mit Unterstützung von Jian Wen, einem britischen Staatsbürger, zu reinigen. Wen wurde im letzten Jahr zu einer Gefängnisstrafe von sechs Jahren und acht Monaten verurteilt, da er eine wesentliche Rolle im Netzwerk von Qian spielte.

Ausmaß des Betrugs

Die Ermittlungen führten 2018 zur Beschlagnahmung von 61.000 BTC durch die Metropolitan Police in Großbritannien, was als die größte Beschlagnahmung von Kryptowährungen in der Geschichte gilt. Diese Maßnahme unterstrich die Ernsthaftigkeit der Straftaten, die Qian und ihre Komplizen begangen hatten. Im April 2024 wurden Qian und Hok Seng Ling, ein 46-jähriger Komplize mit Sitz in Derbyshire, verhaftet. Ling bekannte sich ebenfalls in dieser Woche vor Gericht schuldig.

Die Strafverfolgung wurde von Detective Sergeant Isabella Grotto geleitet, die bei der Untersuchung eng mit den chinesischen Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeitete. Das komplexe Netzwerk von Betrug und Geldwäsche, das Qian und ihre Mitverschwörer etabliert hatten, wurde somit schrittweise aufgedeckt.

Ausblick auf die bevorstehende Verurteilung

Die Urteilsverkündung für Zhimin Qian und Hok Seng Ling ist für den kommenden November angesetzt. Diese Fälle haben nicht nur Antworten auf groß angelegte Betrügereien in der Krypto-Welt geliefert, sondern auch eine sorgfältige internationale Zusammenarbeit erforderlich gemacht, um Gerechtigkeit für die über 128.000 betroffenen Opfer sicherzustellen. Der Fall bleibt ein Paradebeispiel für die Herausforderungen, die das Aufkommen von Kryptowährungen für die rechtlichen Rahmenbedingungen weltweit mit sich bringt.

Während die rechtlichen Schritte gegen Qian und Ling fortgesetzt werden, wird die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien weiterhin auf dem Risiko von Krypto-Betrug und den damit verbundenen finanziellen Gefahren liegen.

Für weitere Informationen über diesen Fall und dessen Entwicklung, besuchen Sie die Berichterstattung von Daily Hodl.