Cencora entschädigt Datenopfer: 40 Millionen Dollar für Betroffene!
Cencora wird 40 Mio. USD an Opfer eines Datenmissbrauchs auszahlen. Fristen für Ansprüche bis Januar 2026. Details hier.

Cencora entschädigt Datenopfer: 40 Millionen Dollar für Betroffene!
Das S&P 500-Unternehmen Cencora plant die Auszahlung von 40 Millionen Dollar an die Opfer eines massiven Datenvorfalls, der im Februar 2024 stattgefunden hat. Dieser Vorfall hat eine Vielzahl sensibler Daten von den Systemen des Unternehmens offengelegt, die nun an die betroffenen Personen zurückgegeben werden sollen. Laut einer Mitteilung von Daily Hodl sind alle US-Bürger, deren persönliche Informationen kompromittiert wurden, berechtigt, an diesem Vergleich teilzunehmen. Dies betrifft sowohl Personen, die benachrichtigt wurden, als auch solche, die im Zeitraum zwischen dem 1. September 2023 und dem 5. August 2025 durch eine „Inquiry Notice“ identifiziert wurden.
Die betroffenen Personen können bis zu 5.000 Dollar als Rückerstattung für nachweisbare Verluste geltend machen, wobei ein Gesamthöchstbetrag von 5 Millionen Dollar festgelegt wurde. Alternativ haben die Opfer die Möglichkeit, eine Barauszahlung ohne Dokumentation zu wählen. Die Höhe dieser Zahlung hängt von der Anzahl der eingereichten Ansprüche und dem verbleibenden Geldbetrag des Vergleichs ab.
Details zur Datenkompromittierung
Cencora hat den Vorfall in einer Form 8-K beim U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) offengelegt. Die internen Ermittlungen ergaben, dass eine umfangreiche Palette persönlicher und sensibler Daten entwendet wurde. Zu den gestohlenen Informationen gehören:
- Namen, Adressen, Geburtsdaten
- Soziale Sicherheitsnummern
- Gesundheits- und Versicherungsinformationen
- Finanzinformationen (Konten, Gehalt, Zahlungen)
- Transaktionsdaten
- Verbraucherprofilinformationen
- Rassenzugehörigkeit oder ethnische Identität, politische Meinungen, sexuelle Orientierung oder Identität
- Strafregister, IP-Adressen, biometrische Daten, genetische Informationen
- Gewerkschaftszugehörigkeit, Führerschein- und Passinformationen
Die Frist für die Einreichung von Ansprüchen endet am 19. Januar 2026. Bis zum 18. Dezember 2025 können sich die Betroffenen opt-out oder Einwände erheben. Ein abschließendes Genehmigungsverfahren ist für den 5. Februar 2026 geplant, um die Verteilung der Entschädigung zu überprüfen und gegebenenfalls zu genehmigen.