BRICS-Kooperation: China und Brasilien unterstützen Malaysia im Dollar-Konflikt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

China und Brasilien unterstützen Malaysias Beitritt zu BRICS, während die USA die Allianz kritisieren. Entwicklungen im globalen Handel.

China und Brasilien unterstützen Malaysias Beitritt zu BRICS, während die USA die Allianz kritisieren. Entwicklungen im globalen Handel.
China und Brasilien unterstützen Malaysias Beitritt zu BRICS, während die USA die Allianz kritisieren. Entwicklungen im globalen Handel.

BRICS-Kooperation: China und Brasilien unterstützen Malaysia im Dollar-Konflikt!

Am 3. November 2025 ist die geopolitische Landschaft durch die Bestrebungen Chinas und Brasiliens zur Expansion des BRICS-Wirtschaftsbündnisses erneut in Bewegung geraten. China hat seine Unterstützung für den Beitritt Malaysias zu BRICS bekräftigt, was einen weiteren Schritt in Richtung einer Stärkung der globalen wirtschaftlichen Allianzen darstellt. Diese Initiative wird von dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva unterstützt, der ebenfalls Malaysias volle Mitgliedschaft befürwortet.

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, erklärte, dass BRICS bereit sei, Malaysia und andere Partnerländer aus dem globalen Süden willkommen zu heißen. Diese Aussage spiegelt das Bestreben wider, BRICS als Plattform für aufstrebende Märkte zu etablieren und die multipolare Weltordnung sowie die Demokratisierung der internationalen Beziehungen voranzutreiben.

US-Kritik und Reaktion auf BRICS

Die Bemühungen um die Erweiterung des BRICS-Bündnisses stoßen jedoch auf Widerstand aus den USA. Präsident Donald Trump hat die Initiative als einen Angriff auf den US-Dollar bezeichnet und warnte Indien vor zusätzlichen Zöllen für seine Teilnahme an BRICS und die Zusammenarbeit mit Russland. Diese Spannungen verdeutlichen die wachsenden Bedenken der USA bezüglich der globalen Resonanz von BRICS und dessen Potenzial, die Dominanz des Dollars in internationalen Transaktionen zu untergraben.

BRICS wurde 2009 gegründet und umfasst mittlerweile Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, Ägypten, Äthiopien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate und Indonesien. Zudem haben auch Partnerländer wie Belarus, Bolivien, Malaysia und andere die Möglichkeit, an Gipfeltreffen teilzunehmen, ohne vollwertige Mitglieder zu sein. Diese Erweiterung könnte nicht nur die wirtschaftliche Macht des Bündnisses erhöhen, sondern auch die geopolitische Dynamik erheblich beeinflussen.

Prioritäten der BRICS-Staaten

Das übergeordnete Ziel der BRICS-Staaten besteht darin, lokale Währungstransaktionen und alternative Zahlungsplattformen zu fördern, um die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Während einige Mitglieder beteuern, dass es nicht die Absicht sei, den Dollar zu schwächen, könnte die vorherrschende Richtung der Initiativen dennoch als ein Schritt in diese Richtung interpretiert werden.

Insgesamt zeigt die derzeitige Entwicklung um die BRICS-Allianz und den Widerstand der USA, wie empfindlich das globale Wirtschaftssystem auf Veränderungen reagiert. Die Positionierung Chinas und Brasiliens könnte weitreichende Konsequenzen für die internationale Wirtschaftsarchitektur haben und stellt einen entscheidenden Faktor in der Gestaltung der zukünftigen globalen Beziehungen dar.