KI gegen Gold: Bitcoin wird zum wahren Wertspeicher der Zukunft!
Nick Szabo erklärt, wie KI Gold bedroht und Bitcoin stärkt. Er prognostiziert deflationäre Trends und Bitcoin als sicheren Wertspeicher.

KI gegen Gold: Bitcoin wird zum wahren Wertspeicher der Zukunft!
Nick Szabo, ein Pionier des Konzepts der digitalen Knappheit, hat kürzlich in einer Analyse die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Finanzmarkt beleuchtet. Er äußert die Überzeugung, dass KI der größte Feind von Gold sein könnte, während Bitcoin von dieser Entwicklung profitieren könnte. In einem Artikel von U.Today wird Szabo zitiert, dass die Produktion durch KI erheblich zunehmen wird, was zu einer Erhöhung des Angebots in nahezu allen Bereichen führen könnte. Diese Veränderung betrifft nicht nur den Einzelhandel, sondern auch die Geldschöpfung und den Mining.
Szabo prognostiziert, dass Roboterdigger die Menge an Metallen, die traditionell als selten gelten, stark erhöhen könnten. Durch die damit verbundene erhöhte Versorgung könnte es zu einer allgemeinen Einzelhandelsdeflation kommen. Unabhängig davon, ob eine Bank von KI betrieben wird oder nicht, ist zu erwarten, dass die Menge an Fiat-Währungen wachsen wird. Diese Entwicklung könnte die historische Anziehungskraft von Gold als Wertspeicher erheblich beeinträchtigen.
Die Zukunft des Geldes
Ein entscheidender Unterschied zwischen Gold und Bitcoin liegt in der begrenzten Anzahl von Bitcoin, die auf 21 Millionen festgelegt ist. Dies macht Bitcoin zu einem nicht inflationsanfälligen Vermögenswert. Szabo hebte hervor, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold und Fiat-Währungen fundamentally anders ist. Der Analyst sieht in Bitcoin ein Potenzial, das es ermöglicht, wie eine Technologieaktie gehandelt zu werden, was er als natürlichen Lernprozess beschreibt.
Szabo weist darauf hin, dass frühe Anwender von Bitcoin typischerweise für Volatilität und spekulative Wetten sorgen, jedoch werden über längere Zeiträume hinweg die eigentlichen Wertspeicherqualitäten von Bitcoin sichtbar. In der Zukunft, so Szabo, könnten KI-Agenten in der Lage sein, Bitcoin für Transaktionen zu verwenden oder Zahlungen in Bitcoin zu verlangen. Das schließt die Möglichkeit ein, dass Maschinen, wenn sie eine Geldform wählen, sich für codebasierte Währungen entscheiden, die nicht manipuliert werden können, anstatt Goldbarren zu horten.
In dieser neuen finanziellen Landschaft, die durch KI transformiert wird, plant Szabo, dass Bitcoin nicht nur als digitaler Vermögenswert überlebt, sondern auch als bevorzugtes Zahlungsmittel in einer zunehmend automatisierten Welt hervorsticht. Diese Entwicklungen könnten maßgeblich die Art und Weise verändern, wie Kunden und Unternehmen in der Zukunft Geschäfte abwickeln.
Abschließend betont Szabo, dass die Veränderungen, die durch KI in der Produktion und der Geldschöpfung hervorgerufen werden, sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Bitcoin mit sich bringen könnten – Herausforderungen für traditionelle Wertanlagen wie Gold und Chancen für die digitale Währung, die sich als stabiler und attraktiver alternatief herausstellen dürfte.