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Weidmann von der EZB möchte, dass der digitale Euro klein beginnt

„Ein schrittweises Vorgehen könnte angesichts der damit verbundenen Risiken sinnvoll sein – das heißt ein digitaler Euro mit einer bestimmten Ausstattung und der Möglichkeit, später weitere Funktionalitäten hinzuzufügen“, sagte Weidmann auf einer Konferenz.

Die EZB hat dem digitalen Euro Anfang des Sommers grünes Licht gegeben, aber die tatsächliche Einführung der Währung könnte noch etwa fünf Jahre entfernt sein.

Zu seinen Hauptsorgen zählte Weidmann, dass Verbraucher in Krisenzeiten ihre Bankeinlagen schnell in Zentralbankgeld umwandeln könnten Geld, Destabilisierung des Finanzsystems, da sie eine wichtige Finanzierungsquelle entziehen.

Einen Blick auf alle Wirtschaftsereignisse von heute finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

(Berichterstattung von Balazs Koranyi; Redaktion von Francesco Canepa)

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