FCA plant strenge Regeln für Krypto-Firmen bis 2026 – Verbraucherschutz im Fokus!

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Die FCA plant bis 2026 eine umfassende Aufsicht über Krypto-Firmen im UK, um Innovation und Verbraucherschutz zu fördern.

Die FCA plant bis 2026 eine umfassende Aufsicht über Krypto-Firmen im UK, um Innovation und Verbraucherschutz zu fördern.
Die FCA plant bis 2026 eine umfassende Aufsicht über Krypto-Firmen im UK, um Innovation und Verbraucherschutz zu fördern.

FCA plant strenge Regeln für Krypto-Firmen bis 2026 – Verbraucherschutz im Fokus!

Die Financial Conduct Authority (FCA) hat einen umfassenden Vorschlag für die Regulierung von Krypto-Firmen im Vereinigten Königreich angekündigt, der bis 2026 umgesetzt werden soll. Laut Crypto News zielt dieser Schritt darauf ab, die Aufsicht über den Krypto-Sektor zu intensivieren, um sowohl Innovationen zu fördern als auch den Verbraucherschutz zu gewährleisten. Ein zentraler Aspekt des Vorschlags ist die Anpassung traditioneller Finanzregeln, um Governance, Resilienz und Verbrechensprävention zu verbessern.

Am 17. September gab die FCA bekannt, dass sie ein detailliertes Konsultationspapier veröffentlicht hat, welches die notwendigen Änderungen im bestehenden Aufsichtsrahmen für den digitalen Asset-Sektor beschreibt. Ein wichtiger Bestandteil des Plans ist die Erweiterung des Senior Managers Regime, das klare Verantwortlichkeiten für Führungskräfte in Krypto-Unternehmen schaffen soll. Zudem wird die Anwendung der Consumer Duty diskutiert, um sicherzustellen, dass Einzelhandelskunden von Krypto-Dienstleistungen profitieren.

Feedback und Implementierung

Die FCA plant, bis Oktober und November 2025 Feedback aus der Branche einzuholen, um den endgültigen regulatorischen Rahmen bis 2026 festzulegen. Dabei werden auch Vorschläge zur Integration von Kryptoasset-Streitigkeiten in den Financial Ombudsman Service geprüft. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Streitigkeiten effizient behandelt werden und das Vertrauen in den Sektor gestärkt wird.

Die FCA betont, dass Unternehmen strikte Standards für operationale Resilienz erfüllen müssen, um Cyberangriffe und andere Störungen zu bewältigen. Diese Regelungen sind Teil eines umfassenden Rahmens, der darauf abzielt, Verbraucher vor betrügerischen Aktivitäten und schlechten Geschäftspraktiken zu schützen, auch wenn die Volatilität von Kryptoassets voraussichtlich bestehen bleibt. David Geale, der Direktor für Zahlungen und digitale Finanzen bei der FCA, hebt die Notwendigkeit hervor, einen nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Krypto-Sektor zu entwickeln.

Zusammenhang mit früheren Entwürfen

Dieser aktuelle Vorschlag folgt auf den Entwurf der HM Treasury aus April 2025, der die Aufsicht der FCA über den Sektor erweitert. Die Strategie der FCA reflektiert das Bestreben, die Krypto-Branche auf einen stabilen und verantwortungsvollen Kurs zu bringen, der sowohl den Innovationsdrang als auch den notwendigen Verbraucherschutz berücksichtigt. Die vorgestellten Anpassungen könnten wegweisend sein und sowohl den Markt als auch die Regulierung der Krypto-Finanzprodukte über die nächsten Jahre hinweg beeinflussen.