JPMorgan startet bis Jahresende Kredite mit Bitcoin und Ethereum!

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JPMorgan plant bis Ende 2025 Bitcoin- und Ethereum-gestützte Kredite für institutionelle Kunden, ein Zeichen für wachsendes Krypto-Interesse.

JPMorgan plant bis Ende 2025 Bitcoin- und Ethereum-gestützte Kredite für institutionelle Kunden, ein Zeichen für wachsendes Krypto-Interesse.
JPMorgan plant bis Ende 2025 Bitcoin- und Ethereum-gestützte Kredite für institutionelle Kunden, ein Zeichen für wachsendes Krypto-Interesse.

JPMorgan startet bis Jahresende Kredite mit Bitcoin und Ethereum!

JPMorgan Chase steht kurz davor, bis Ende des Jahres Kredite anzubieten, die durch Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) abgesichert sind. Dies wird sich hauptsächlich an institutionelle Kunden richten. Berichten zufolge plant die Bank, Bitcoin und Ethereum als Sicherheiten zu akzeptieren, um diesen neuen Krediten einen zusätzlichen Wert zu verleihen. Ein Drittanbieter soll als Verwahrer für die Sicherheiten beauftragt werden. Dies ist ein bedeutender Schritt in der Finanzwelt, da Banken zunehmend digitale Vermögenswerte in ihre Dienstleistungen integrieren.

Die Initiative von JPMorgan kommt in einem Kontext, in dem das Interesse an Kryptowährungen wächst. Im Juni 2023 begann die Bank bereits damit, Krypto-ETFs als Sicherheiten für Kredite zu akzeptieren, zunächst in begrenztem Umfang für Kunden von BlackRock. Krypto-ETF-Bestände werden dabei bei der Vermögensbewertung als Nettovermögen und liquide Mittel betrachtet. Diese Entwicklungen zeigen, dass Wall Street, insbesondere seit der Genehmigung von Bitcoin-ETFs im Januar 2024, zunehmend an der Krypto-Industrie interessiert ist.

Wachstum der Krypto-ETFs

Die Auflage von Bitcoin-ETFs hat eine markante Finanzbewegung ausgelöst. Binnen weniger als zwei Jahren haben BTC-Spot-ETFs fast 62 Milliarden USD an Nettozuflüssen und 149 Milliarden USD an Nettovermögen angehäuft. Ethereum-Spot-ETFs haben in diesem Jahr das größte Wachstum verzeichnet, mit durchschnittlichen Zuflüssen von 14,45 Milliarden USD und einem Gesamtvermögen von 26 Milliarden USD. In den Vereinigten Staaten sind derzeit neun ETFs aktiv.

Die Strategie von JPMorgan spiegelt den sich verändernden Ansatz des traditionellen Finanzsektors wider, der beginnt, digitale Vermögenswerte zu integrieren. Historisch gesehen hatte CEO Jamie Dimon Bitcoin als „überbewerteten Betrug“ bezeichnet, doch in letzter Zeit hat er seine Haltung in Bezug auf Kryptowährungen abgeschwächt. Dimon betonte, dass er die Rechte der Kunden verteidigt, Bitcoin zu kaufen. Damit zeigt die Bank ein wachsendes Interesse an diesem Bereich.

Zukünftige Pläne

Zusätzlich zu den genannten Kreditangeboten plant JPMorgan, seinen Kunden im Jahr 2026 den Zugang zu Bitcoin und Ethereum über die E*Trade-Plattform zu ermöglichen. Dies dürfte eine weitere Stärkung der Position von JPMorgan im Krypto-Markt und eine Erhöhung der Reichweite für institutionelle und private Anleger darstellen.

Die Entwicklungen rund um Bitcoin und Ethereum könnten nicht nur die Beziehungen zwischen Finanzinstituten und digitalen Vermögenswerten verändern, sondern auch das gesamte Klima der Kryptowährungsmärkte beeinflussen.

Weitere Informationen dazu liefert FXStreet.