Wells Fargo-Mitarbeiter: Über 40.000 Dollar aus Automaten veruntreut!

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Wells Fargo-Mitarbeiter beschuldigt, über 40.000 USD aus Geldautomaten gestohlen zu haben. Regulierung und mögliche Konsequenzen.

Wells Fargo-Mitarbeiter beschuldigt, über 40.000 USD aus Geldautomaten gestohlen zu haben. Regulierung und mögliche Konsequenzen.
Wells Fargo-Mitarbeiter beschuldigt, über 40.000 USD aus Geldautomaten gestohlen zu haben. Regulierung und mögliche Konsequenzen.

Wells Fargo-Mitarbeiter: Über 40.000 Dollar aus Automaten veruntreut!

Am 4. Oktober 2025 wurden zwei ehemalige Mitarbeiter von Wells Fargo beschuldigt, Tausende von Dollar aus Geldautomaten der Bank gestohlen zu haben. Dies berichtet die Daily Hodl, die auf neue Einwilligungsanordnungen eines Finanzregulators verweist.

Die erste Person, Carolyn Hicks, war zuvor Operations Assistant Managerin in Sioux Falls, South Dakota. Sie wird beschuldigt, zwischen Januar und Februar 2024 rund 25.000 USD aus einem Geldautomaten veruntreut zu haben. Infolge dieser Vorwürfe hat die Office of the Comptroller of the Currency (OCC) Hicks verboten, an Geschäften von versicherten Banken, Kreditgenossenschaften und Einlageneinrichtungen teilzunehmen.

Im Detail: Die Vorwürfe gegen die Mitarbeiter

Die OCC hat auch die Befugnung von Walther Riano-Vanegas, einem ehemaligen Kassierer der Wells Fargo-Filiale in Linden, New Jersey, untersagt. Riano-Vanegas wird beschuldigt, zwischen dem 7. September 2021 und dem 23. Dezember 2021 insgesamt etwa 15.670 USD aus zwei Geldautomaten entnommen zu haben. Während dieser Zeit war er für die Geldautomaten verantwortlich und gab in einem Interview sowie in einer schriftlichen Erklärung am 31. Januar 2022 zu, das fehlende Bargeld entnommen zu haben.

Sowohl Hicks als auch Riano-Vanegas haben der Durchsetzungsmaßnahme der OCC zugestimmt, ohne jedoch ein Fehlverhalten einzugestehen oder abzulehnen. Damit bleiben die Türen offen für mögliche weitere strafrechtliche Maßnahmen seitens anderer US-Behörden.

Reaktionen und Konsequenzen

Die Vorfälle kommen zu einer Zeit, in der das Vertrauen der Öffentlichkeit in Banken immer wichtiger wird. Die OCC hat daher deutlich gemacht, dass die Integrität des Bankensystems gewahrt bleiben muss. Durch solche Maßnahmen wird versucht, potenzielle Schäden und Risiken, die durch kriminelles Verhalten entstehen, zu minimieren.

Die Fälle von Hicks und Riano-Vanegas verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Finanzinstitute konfrontiert sind, und die Notwendigkeit strengerer Kontrollen zur Verhinderung von Betrug innerhalb der Bankenbranche.