Deutsche Bundesbank und Singapur: Revolution in digitalen Zahlungen!

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Die Monetary Authority of Singapore und die Deutsche Bundesbank kooperieren zur Entwicklung kostengünstiger grenzüberschreitender digitaler Vermögensabwicklungen.

Die Monetary Authority of Singapore und die Deutsche Bundesbank kooperieren zur Entwicklung kostengünstiger grenzüberschreitender digitaler Vermögensabwicklungen.
Die Monetary Authority of Singapore und die Deutsche Bundesbank kooperieren zur Entwicklung kostengünstiger grenzüberschreitender digitaler Vermögensabwicklungen.

Deutsche Bundesbank und Singapur: Revolution in digitalen Zahlungen!

Die Monetary Authority of Singapore (MAS) und die Deutsche Bundesbank haben eine wegweisende Kooperation zur Entwicklung von grenzüberschreitenden digitalen Vermögensabwicklungen vereinbart. Diese Zusammenarbeit wurde in einem Memorandum of Understanding (MoU) festgehalten, das darauf abzielt, internationale Transaktionen schneller und kostengünstiger zu gestalten. Während des jährlichen FinTech Festivals in Singapur wurde die Vereinbarung unterzeichnet, ein Zeichen für die zunehmende Wichtigkeit von digitalen Technologien im Finanzsektor.

Die Unterzeichnung fand in Anwesenheit bedeutender Persönlichkeiten statt, darunter MAS Deputy Managing Director Leong Sing Chiong, das Executive Board Mitglied der Deutschen Bundesbank, Burkhard Balz, sowie Alexandra Hachmeister, die Generaldirektorin des digitalen Euro. Leong Sing Chiong äußerte die Hoffnung, dass diese Partnerschaft die finanzielle Konnektivität zwischen Deutschland und Singapur erheblich verbessert.

Technologische Innovation und Standards

Ein zentrales Element der Zusammenarbeit ist die Ausarbeitung universeller Standards für tokenisierte Vermögenswerte, Zahlungen und Wertpapiere. Die beiden Zentralbanken beabsichtigen, gemeinsam an technologischen und finanziellen Initiativen zu arbeiten, um neue Abwicklungslösungen zu entwickeln, die die Kosten für grenzüberschreitende Transaktionen senken und die Abwicklungsgeschwindigkeit erhöhen sollen. Diese Standards sollen auch der Regulierung tokenisierter realer Vermögenswerte dienen, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Krypto-Plattformen zu verbessern.

Burkhard Balz betonte die Notwendigkeit dieser Partnerschaft, um technologische Innovationen voranzutreiben und neue Standards für internationale Zahlungen und Wertpapiertransaktionen einzuführen. Die Initiative baut auf Singapurs Projekt Guardian auf, das 2022 ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt umfasst über 40 Finanzinstitute, Branchenverbände und Regulierungsbehörden und hat das Ziel, die Tokenisierung von Finanzanlagen zu beschleunigen sowie ein digitales Vermögensökosystem in Singapur zu schaffen.

Internationale Kooperationen

Ein weiterer interessanter Aspekt der aktuellen Entwicklung ist eine ähnliche Zusammenarbeit, die im Juli 2025 zwischen dem Vereinigten Königreich und Singapur vereinbart wurde. Diese internationalen Partnerschaften sind Teil eines größeren Trends, der darauf abzielt, digitale Vermögenswerte und ihre Abwicklung über nationale Grenzen hinweg zu standardisieren und zu verbessern.

Die aktive Zusammenarbeit zwischen der MAS und der Deutschen Bundesbank wird nicht nur die Effizienz im Finanzsektor erhöhen, sondern könnte auch den Weg für innovative Lösungen und verbesserte Dienstleistungen im Bereich der grenzüberschreitenden Zahlungen ebnen. Gemeinsame technologische Fortschritte könnten letztendlich dazu führen, dass das Finanzsystem noch mehr an die Bedürfnisse globaler Märkte angepasst wird.

Insgesamt zeigt diese Initiative das Engagement von beiden Zentralbanken, die Herausforderungen und Chancen im Bereich digitaler Vermögensabwicklungen proaktiv anzugehen und die Finanzindustrie in eine neue Ära zu führen. Die positiven Effekte dieser Kooperation sind nicht nur für die Beteiligten, sondern auch für die globale Wirtschaft von Bedeutung, da sie darauf abzielt, die Qualität und Zugänglichkeit von Finanzdienstleistungen weltweit zu verbessern.

Quellen: