Betrug bei Truist Bank: Millionenverluste durch skrupellose Mitarbeiter

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Mitarbeiter der Truist Bank verursachten durch Betrug Verluste von über 363.000 USD. Die FDIC berichtet über die Vorfälle.

Mitarbeiter der Truist Bank verursachten durch Betrug Verluste von über 363.000 USD. Die FDIC berichtet über die Vorfälle.
Mitarbeiter der Truist Bank verursachten durch Betrug Verluste von über 363.000 USD. Die FDIC berichtet über die Vorfälle.

Betrug bei Truist Bank: Millionenverluste durch skrupellose Mitarbeiter

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hat alarmierende Berichte über wiederholte und systematische Diebstähle bei der Truist Bank veröffentlicht. In einem Zeitraum von über fünf Jahren haben mehrere Mitarbeiter der Bank unrechtmäßig auf Kundenkonten zugegriffen und dabei erhebliche Verluste verursacht, die sich insgesamt auf 363.452 USD belaufen. Diese Fälle haben das Vertrauen in die Sicherheitspraktiken der Bank erschüttert und werfen ernsthafte Fragen hinsichtlich der internen Kontrollen auf.

Besonders auffällig ist der Fall von Mountee Brown, einem ehemaligen Mitarbeiter der Bank, der für unautorisierte Abhebungen von über 255.000 USD in nur zwei Monaten verantwortlich ist. Zwischen Oktober und November 2022 ließ Brown mindestens 26 Abhebungen an unbefugte Personen zu und erhielt dafür mehr als 30.200 USD. Für seine Taten wurde er in einem US-Bezirksgericht wegen Bankbetrugs und schwerem Identitätsdiebstahl schuldig gesprochen und ist nun von der US-Bankenbranche ausgeschlossen.

Weitere Fälle von Betrug

Ein weiterer besorgniserregender Fall ist der von Elias Israel Roblero Rangel, einem ehemaligen persönlichen Banker, der vor fünf Jahren unbefugt auf die Konten von fünf Kunden zugriff. Rangel bestellte sowohl Debit- als auch Kreditkarten und verursachte Verluste von 44.187 USD. Auch er wird von der Bankenbranche ausgeschlossen und steht einer zivilrechtlichen Geldstrafe von 35.000 USD gegenüber.

Der Fall von Branden J. Ayala, einem weiteren ehemaligen Angestellten, wurde ebenfalls veröffentlicht. Ayala wird beschuldigt, zwischen August und Oktober 2020 mindestens 18 unautorisierte Abhebungen durchgeführt zu haben, die Verluste von mindestens 39.950 USD zur Folge hatten. Wie die vorherigen Täter wird auch Ayala von der Bankenbranche ausgeschlossen und muss eine zivilrechtliche Geldstrafe von 7.000 USD zahlen.

Zusätzlich gibt es den Fall von Derrick Alan Smith, der 24.315 USD von vier älteren Kunden stahl, indem er 16 gefälschte Schecks einlöste. Smith wurde im Oktober 2021 wegen Fälschung für schuldig befunden und muss nun nicht nur die gestohlenen Beträge an die Truist Bank zurückzahlen, sondern auch eine Strafe von 35.000 USD leisten.

Die FDIC hat diese Vorfälle als ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit und Integrität des Bankensystems bezeichnet. Die Fälle zeigen, dass trotz der bestehenden Sicherheitsprotokolle innerhalb von Banken auch missbräuchliches Verhalten durch Mitarbeiter vorkommen kann, was Klienten und der gesamten Branche schadet.

Die Truist Bank sieht sich nun der Herausforderung gegenüber, das Vertrauen ihrer Kunden zurückzugewinnen und sicherzustellen, dass solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Die Aufarbeitung der internen Kontrollen und regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter könnten entscheidende Schritte in dieser Richtung sein.

Für weitere Informationen über die Vorfälle bei Truist Bank besuchen Sie bitte Daily Hodl.