Bankbetrug im großen Stil: Ex-Manager wegen 2 Millionen Dollar verurteilt!

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Ehemaliger Bank-Executive Andrew P. Blassie wurde zu 63 Monaten Haft verurteilt für einen 2-Millionen-Dollar-Betrug.

Ehemaliger Bank-Executive Andrew P. Blassie wurde zu 63 Monaten Haft verurteilt für einen 2-Millionen-Dollar-Betrug.
Ehemaliger Bank-Executive Andrew P. Blassie wurde zu 63 Monaten Haft verurteilt für einen 2-Millionen-Dollar-Betrug.

Bankbetrug im großen Stil: Ex-Manager wegen 2 Millionen Dollar verurteilt!

Andrew P. Blassie, ehemaliger Executive Vice President der Bank of O’Fallon, wurde kürzlich zu 63 Monaten Gefängnis verurteilt. Der 70-Jährige gestand, an einem umfangreichen Betrugsplan beteiligt gewesen zu sein, bei dem er über 2 Millionen Dollar erlangte. Blassie bekannte sich schuldig zu Anklagen wegen Bankbetrugs sowie zur interstaatlichen Übertragung von durch Betrug erlangten Wertpapieren oder Geldern, so berichtet Daily Hodl.

Im Rahmen seiner Verurteilung wurde er zudem zur Zahlung von 2.461.887,67 Dollar an Schadensersatz verurteilt. Blassie betrügte seine Bank durch ein so genanntes Check-Kiting-Schema, das zwischen September 2023 und September 2024 während seiner Anstellung ausgeführt wurde. Bei dieser Betrugsart werden Schecks zwischen Bankkonten geschrieben, die nicht über ausreichende Mittel verfügen, um die Beträge zu decken.

Details des Betrugsplans

Im Mittelpunkt von Blassies betrügerischen Aktivitäten stand die Manipulation seines persönliches Girokontos. Er refillte den Kontostand durch Schecks, die von Konten stammten, die nicht über genügend Mittel verfügten, und depositierte dann diese Schecks von vier persönlichen Konten bei drei anderen Banken sowie einer Kreditgenossenschaft auf sein Konto bei der Bank of O’Fallon.

Durch diese illegale Praxis nutzte Blassie das falsch dargestellte Guthaben, um fast 2,7 Millionen Dollar für persönliche Ausgaben zu verwenden. Um seine Handlungen zu verschleiern, entfernte Blassie seinen Namen und seine Kontonummer aus verdächtigen Kiting-Berichten und setzte seine Position im Bankwesen ein, um seine Aktionen zu decken.

Weitere betrügerische Machenschaften

Ein weiterer Aspekt von Blassies Betrug war die Überzeugung eines Paares aus Lebanon, Illinois, sie sollten 489.000 Dollar aus ihrer Altersvorsorge in Austausch für zwei Schuldscheine und das Versprechen von Zinsen zu investieren. Anfangs nutzte Blassie Gelder aus seinem Check-Kiting-Schema, um die fälligen Zinsen zu zahlen, fiel jedoch schließlich mit seinen Verpflichtungen in Verzug.

Die Verurteilung von Andrew P. Blassie ist ein eindringliches Beispiel für die Gefahren von finanziellen Machenschaften und den Missbrauch von Positionen des Vertrauens im Bankwesen. Die Behörden haben deutlich gemacht, dass solche betrügerischen Praktiken ernsthafte strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, wie der Fall Blassies zeigt.