Banken in Gefahr? Armstrong warnt vor Verbot von Stablecoin-Belohnungen!

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Coinbase-CEO Brian Armstrong warnt den US-Senat vor einem Verbot von Krypto-Belohnungen, um Bankenmonopole zu schützen.

Coinbase-CEO Brian Armstrong warnt den US-Senat vor einem Verbot von Krypto-Belohnungen, um Bankenmonopole zu schützen.
Coinbase-CEO Brian Armstrong warnt den US-Senat vor einem Verbot von Krypto-Belohnungen, um Bankenmonopole zu schützen.

Banken in Gefahr? Armstrong warnt vor Verbot von Stablecoin-Belohnungen!

Am 2. Oktober 2025 nimmt die Diskussion um die Regulierung von Kryptowährungen in den USA weiter zu. Brian Armstrong, CEO von Coinbase, setzt sich stark für das sogenannte Market Structure Act ein. Er ist überzeugt, dass Banken versuchen, Stablecoin-Belohnungen zu verbannen, um ihre monopolartige Stellung zu schützen. Armstrong äußerte sich in Washington, D.C. und forderte klare Regelungen für den Kryptomarkt, während der US-Senat derzeit über den Digital Asset Market Structure and Investor Protection Act berät.

Die vorgeschlagene Gesetzgebung hat das Ziel, die Regeln für Kryptowährungen zu klären und festzulegen, welche Behörde für die Regulierung verantwortlich sein wird. Armstrong warnte, dass die Banken bestrebt sind, die Verbraucherrechte in Bezug auf Kryptowährungsbelohnungen zu untergraben und unterstrich die Notwendigkeit, die Interessen der Verbraucher zu schützen.

Reaktionen der Banken und der Finanzaufsicht

Armstrong beschuldigte Banken, bereits festgelegte Regelungen des GENIUS Acts wieder infrage stellen zu wollen. Das Gesetz verbietet Stablecoins die Zahlung von Zinsen, erlaubt jedoch das Anbieten von Belohnungen, was einige Banken als Schlupfloch ansehen. Diese Besorgnis könnte mit einem kürzlich veröffentlichten Bericht des US-Finanzministeriums zusammenhängen. Laut diesem Bericht könnten Verbraucher bis zu 6,6 Billionen Dollar von traditionellen Banken auf Stablecoins übertragen, was erhebliche Auswirkungen auf die Kreditvergabe der Banken haben könnte.

In diesem Kontext ist die Diskussion um die zukünftige Rolle von Stablecoins und deren Auswirkungen auf das Bankwesen von zentraler Bedeutung. Die Banken befürchten, dass die Belohnungen in Stablecoins zu einem Abzug von Kapital aus traditionellen Banken führen könnten, was letztlich die Stabilität ihrer Finanzierungsmodelle gefährden würde.

Armstrong appellierte an den Senat, keine Maßnahmen zu ergreifen, die den Banken unter dem Vorwand, Verbraucher zu schützen, einen weiteren Vorteil verschaffen könnten, indem sie künftige Möglichkeiten zur Nutzung von Stablecoins einschränken. Sein Ansatz zielt darauf ab, eine Balance zwischen Verbraucherschutz und Bankinteressen zu finden, während gleichzeitig ein transparentes und faires regulatorisches Umfeld für digitale Vermögenswerte geschaffen wird.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie der US-Senat auf diese Herausforderungen reagiert und welche Weichen für die Zukunft des Kryptomarktes gestellt werden.

Für weitere Informationen über Armstrongs Lobbyarbeit und die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Kryptoregulierung, besuchen Sie bitte crypto.news.