Der Mitbegründer von The Sandbox, Sebastien Borget, ist der Meinung, dass digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen und nicht fungible Token (NFTs) als legitimes Eigentum anerkannt werden sollten. In einer Welt, in der immer mehr Menschen digitalisieren, sieht Borget die Notwendigkeit, die Arbeit, die in der digitalen Wirtschaft geleistet wird, anzuerkennen und wertzuschätzen. Aktuell sind etwa fünf Milliarden Menschen digitalisiert, wovon mehr als die Hälfte als sogenannte „Digital Natives“ bezeichnet werden können. Diese benötigen eine Zukunft, in der digitale Vermögenswerte, für die sie Zeit und Geld aufwenden, einen Wert haben und als Eigentum anerkannt werden.
Borget schlägt vor, dass das Metaverse, eine virtuelle Realität, eine neue Möglichkeit bietet, sich zu vernetzen und zu interagieren. Er sieht das Metaversum als treibende Kraft für positive soziale Auswirkungen und Inklusivität. Auch globale Ereignisse wie der russisch-ukrainische Krieg und Inflation stellen eine Herausforderung für die globale Stabilität dar. Borget ist jedoch optimistisch, was das Potenzial des Metaversums betrifft, soziale Auswirkungen und Bewusstsein zu fördern.
Der Mitbegründer von The Sandbox ist der Ansicht, dass die Senkung der Hürden bei der Erstellung digitaler Inhalte vielen Urhebern neue Möglichkeiten eröffnen kann. Kryptowährungen können den Zugang zu Zahlungen in Ländern ermöglichen, in denen das Bankensystem möglicherweise nicht so entwickelt ist. Borget betont auch die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) bei der Stärkung von Schöpfern und der Beschleunigung des Ideengenerierungsprozesses. KI ermöglicht es, alles durch eine Textaufforderung zu rendern und zu visualisieren. Dennoch warnt Borget davor, dass KI noch nicht so weit ist, Inhalte ohne menschliches Zutun zu produzieren.
Borget stellt sich eine Plattform vor, die den Menschen ermöglicht, ihre eigenen Talente und Fähigkeiten in einer virtuellen Welt zur Geltung zu bringen. Dies könnte beispielsweise Hilfe bei der psychischen Gesundheit bieten. Insgesamt ist Borget der Meinung, dass die Schaffung einer Welt, in der Menschen neue Erfahrungen, Inhalte und Ideen teilen können, zu einem eher positiven Ergebnis führen wird.
Die Ansichten von Sebastien Borget decken sich mit dem aktuellen Trend zur Digitalisierung. Immer mehr Menschen steigen auf die Digitalisierung um, daher wird die Notwendigkeit, digitale Vermögenswerte als Eigentum anzuerkennen und zu behandeln, immer dringlicher. Das Metaverse bietet eine potenzielle Lösung für die Schaffung einer digitalen Wirtschaft, die positive soziale Auswirkungen, Bewusstsein und Inklusivität fördern kann. Die Demokratisierung der Erstellung und Verbreitung digitaler Inhalte bietet Schöpfern weltweit neue Möglichkeiten. Kryptowährungen können zudem dazu beitragen, den Zugang zu Zahlungssystemen weltweit zu erweitern. Die Möglichkeiten der digitalen Wirtschaft und des Metaversums scheinen grenzenlos zu sein. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie Regierungen und Gesellschaften diese neuen Entwicklungen in ihre Strukturen integrieren werden.