AfD beantragt Bitcoin-Reserve: Ein Schritt gegen Inflation und Währungsrisiken!
Die AfD beantragt die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve, um gegen Inflation vorzugehen und BTC als strategisches Asset zu fördern.

AfD beantragt Bitcoin-Reserve: Ein Schritt gegen Inflation und Währungsrisiken!
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat am 29. Oktober 2023 einen Antrag zur Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve eingebracht. Dieser Schritt peilt an, einen Schutz gegen Inflation und Währungsvolatilität zu gewährleisten und positioniert die AfD klar als pro-Krypto-Partei. Der Antrag fordert zudem die Anerkennung von Bitcoin (BTC) als strategisches, steuerbegünstigtes Asset. Damit entflammt die Diskussion über die umstrittene Entscheidung Deutschlands, 2024 fast 50.000 beschlagnahmte Bitcoin zu veräußern, die sich im Nachhinein als sehr lukrativer Fehler herausstellen könnte, da der Bitcoin-Kurs seither gestiegen ist.
Der Antrag hat den Titel „Strategisches Potenzial von Bitcoin erkennen – Freiheit bewahren durch Zurückhaltung in der Besteuerung und Regulierung“. In diesem Dokument wird vorgeschlagen, BTC anders zu behandeln als andere Krypto-Assets und eine steuerfreie Haltefrist von 12 Monaten für Bitcoin-Investoren einzuführen. Kritiker des Antrags weisen darauf hin, dass die Regierung durch den Verkauf der beschlagnahmten Bitcoin im Juni 2024, als der Preis bei etwa 57.900 USD lag, etwa 5,6 Milliarden USD hätte verdienen können, wenn sie die Bitcoins bis heute gehalten hätte.
Reaktionen auf den Antrag
Die AfD, die als zweitgrößte Oppositionspartei im Bundestag agiert, sieht diesen Antrag als einen möglichen Wendepunkt für die Anerkennung von BTC als legitimes Reserve-Asset und finanzielle Absicherung. Besonders bemerkenswert ist, dass die Partei sich gegen eine Überregulierung von BTC-Wallets und -Diensten durch die Europäische Union ausspricht und den digitalen Euro der EU ablehnt. Sie betrachtet Bitcoin als „staatloses Geld“, was die Unabhängigkeit der Kryptowährung unterstreicht.
In einem weiteren internationalen Kontext, fand ein ähnlicher Vorschlag in Frankreich durch die UDR-Partei statt, die beabsichtigt, 2% des gesamten Bitcoin-Angebots innerhalb der nächsten 7-8 Jahre zu akkumulieren. Prognosen zeigen, dass Deutschland und Bulgarien gegenwärtig keine Bestände an BTC halten, während nur das Vereinigte Königreich und Finnland Bitcoin in ihren Beständen führen.
Zusätzliche Entwicklungen zeigen, dass ein Mitglied des Schweizer Parlaments, Samuel Kullmann, daran arbeitet, Vorschläge zu erarbeiten, um Bitcoin in die Schweizer Verfassung aufzunehmen und dabei die Zentralbank dazu zu bewegen, BTC in ihrer Bilanz zu halten. Diese internationalen Bestrebungen verdeutlichen das gesteigerte Interesse an Bitcoin als digitales Geld.
Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion im Bundestag weiter verläuft und ob die AfD mit ihrem Antrag Unterstützung gewinnen kann, um Bitcoin als wertvolle Reserve für Deutschland zu etablieren. Der Antrag könnte, wenn er angenommen wird, den Weg für ein neues Finanzzeitalter ebnen, in dem Kryptowährungen eine zentrale Rolle spielen.
Für detaillierte Informationen zu dem Antrag und den aktuellen Entwicklungen in der Krypto-Politik in Deutschland werfen Sie einen Blick auf die Berichterstattung von Crypto News.