Sensible Daten von 171.862 Patienten durch Cyberangriff auf Ärzte gefährdet!

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Cyberangriff auf Doctors Imaging in Florida: 171,862 PII potenziell gefährdet. Betroffene müssen jetzt aktiv werden.

Cyberangriff auf Doctors Imaging in Florida: 171,862 PII potenziell gefährdet. Betroffene müssen jetzt aktiv werden.
Cyberangriff auf Doctors Imaging in Florida: 171,862 PII potenziell gefährdet. Betroffene müssen jetzt aktiv werden.

Sensible Daten von 171.862 Patienten durch Cyberangriff auf Ärzte gefährdet!

In einer alarmierenden Wendung wurden heute schwere Sicherheitslücken im Gesundheitssektor aufgedeckt. Ein Cyberangriff auf die Firma Doctors Imaging Group in Florida hat sensible Daten von 171.862 Personen gefährdet. Die Attacke ereignete sich zwischen dem 5. und 11. November 2024 und betraf eine Vielzahl an vertraulichen Informationen.

Zu den kompromittierten Daten zählen Namen, Adressen, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern und Finanzkontoinformationen. Darüber hinaus wurden Patientenkontonummern, medizinische Aufzeichnungen, Gesundheitsversicherungsdetails sowie Informationen zu medizinischen Behandlungen und Rechnungen offengelegt.

Internes Review und Benachrichtigung der Betroffenen

Das interne Sicherheitsteam von Doctors Imaging hat am 29. August 2025 eine Überprüfung der Sicherheitslage abgeschlossen. Im Anschluss wurden die betroffenen Personen über den Vorfall informiert. Die Firma arbeitet nun daran, das volle Ausmaß des Einbruchs zu evaluieren und hat Maßnahmen zur Sicherung ihrer Systeme ergriffen. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden und die Verbesserung der Cybersicherheitskontrollen.

Obwohl keine speziellen Dienste zur Überwachung der Kreditwürdigkeit für die Betroffenen angeboten werden, erhalten diese den Rat, ihre Kreditberichte zu überprüfen, Betrugswarnungen einzurichten und ihre finanziellen sowie medizinischen Abrechnungen genau im Auge zu behalten. Ärzte und Anwälte von ClassAction.org berichten, dass derzeit mögliche Klagen in Bezug auf das Datenleck untersucht werden.

Empfohlene Maßnahmen für Betroffene

Die betroffenen Personen sollten folgende Schritte unternehmen, um sich zu schützen:

  • Kreditberichte regelmäßig überprüfen
  • Betrugswarnungen einrichten
  • Finanz- und medizinische Abrechnungen überwachen
  • Erläuterungen von Leistungen (EOBs) überprüfen
  • Nach unerlaubten Versicherungsansprüchen oder medizinischen Rechnungen suchen
  • Bank- und Kreditabrechnungen im Blick behalten
  • Möglicherweise Kreditfrost oder erweiterte Betrugswarnungen in Betracht ziehen

Die Vorfälle dieser Art heben die dringende Notwendigkeit hervor, die Cybersicherheit im Gesundheitswesen zu stärken, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten. Die Vorfälle dienen als weckruf für alle Institutionen, die mit persönlichen Informationen umgehen. Die betroffenen Personen sollten jede erdenkliche Maßnahme ergreifen, um ihre Daten zu schützen.