Bank of America zahlt 5,56 Millionen Dollar für Marktmanipulation!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Bank of America zahlt 5,56 Millionen USD zur Beilegung eines Marktmanipulationsfalles mit dem DOJ. Details und Hintergründe.

Bank of America zahlt 5,56 Millionen USD zur Beilegung eines Marktmanipulationsfalles mit dem DOJ. Details und Hintergründe.
Bank of America zahlt 5,56 Millionen USD zur Beilegung eines Marktmanipulationsfalles mit dem DOJ. Details und Hintergründe.

Bank of America zahlt 5,56 Millionen Dollar für Marktmanipulation!

Die Bank of America (BofA) hat sich in einem Fall von Marktmanipulation mit dem US-Justizministerium (DOJ) geeinigt und wird 5,56 Millionen Dollar in Form von Rückerstattungen und Entschädigungen zahlen. Dieses Abkommen beendet eine strafrechtliche Untersuchung, die sich mit mutmaßlicher Marktmanipulation durch BofA Securities, Inc. befasste, wie Daily Hodl berichtet.

Die Vorwürfe gegen die Bank betrafen das Verhalten von zwei Händlern der US-Treasuries-Abteilung von BofA Securities, die von 2014 bis 2020 den Sekundärmarkt manipulierten. Ein Händler, Tyler Forbes, hatte außerdem den Futures-Markt manipuliert, indem er Tausende von sogenannten Spoof-Transactionen platzierte – Aufträge, die ohne die Absicht, sie auszuführen, eingegeben wurden. Forbes bekannte sich 2022 schuldig, die Preise von US-Staatsanleihen manipuliert zu haben, und wurde zu einer Haftstrafe von Zeit, die er bereits verbüßt hatte, plus zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Strategien der Marktmanipulation

Forbes nutzte eine Strategie, bei der er große Spoof-Aufträge platzierte, um den Anschein von Markttiefe zu erzeugen, während er gleichzeitig echte kleinere Aufträge auf der gegenüberliegenden Seite ausführte. Durch diese Vorgehensweise beeinflusste er artificially die Preisniveaus im Markt, was ihm ermöglichte, von seinen echten Transaktionen zu profitieren. Forbes sah sich einer möglichen Strafe von bis zu 20 Jahren Gefängnis gegenüber, was die Schwere der Vorwürfe unterstreicht.

Die Settlement-Zahlung wird verwendet, um Opfer von Marktverzerrungen zu entschädigen und erhebt einen klaren Hinweis darauf, dass die Aufsichtsbehörden rigoros gegen Marktmanipulation im Finanzsektor vorgehen. Die Bank of America hat damit zum Ausdruck gebracht, dass sie sich zu Compliance-Standards und ethischem Verhalten verpflichtet.

Mit dieser Entscheidung wird ein weiteres Kapitel in der Diskussion über die Integrität der Finanzmärkte aufgeschlagen. Anleger und Branchenexperten schauen genau hin, wie die Aufsichtsbehörden mit ähnlichen Vorfällen umgehen werden und welche Maßnahmen weiterhin ergriffen werden, um unlauteren Praktiken entgegenzuwirken.