Ripple (XRP) könnte bei einem negativen Ausgang des laufenden Rechtsstreits zwischen Ripple Labs und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) viel Geld verlieren, während der XRP-Kurs möglicherweise stark steigt. Dies geht aus einer Einschätzung des Rechtsanwalts und Ripple-Verteidigers John Deaton auf Twitter hervor.
Laut Deaton müssen sich Anleger jedoch keine allzu großen Sorgen machen. Er verweist auf einen früheren Fall, bei dem nach einem Sieg der SEC die Geschädigten eine Rückerstattung erhalten haben. Selbst bei weiter sinkenden Kursen könnte es also für XRP-Halter positiv enden.
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC wird voraussichtlich noch zwei bis fünf Jahre andauern. Falls die SEC vorerst gewinnen sollte, ist Ripple berechtigt, in Berufung zu gehen. In dieser Zeit könnte das Projekt jedoch keine weiteren Gelder zur Selbstfinanzierung aufnehmen. Stattdessen würde das Geld an die SEC gehen. Die SEC würde dann eine Rückzahlung für alle XRP-Halter anbieten, die ihre verbleibenden Ripple-Tokens verkaufen könnten. Für Anleger würde dies eine Möglichkeit darstellen, potenzielle Kursverluste auszugleichen.
Ein möglicher Vergleichsfall ist Veritaseum (VERI), eine Kryptowährung, die ebenfalls beschuldigt wurde, ein Wertpapier zu sein. Nach Abschluss dieses Falls richtete die SEC einen Fonds ein, um Gelder von den Verteidigern einzusammeln und an die Investoren zu verteilen. ICO-Anleger konnten somit eine Rückerstattung erhalten. Es könnte sein, dass die SEC bei Ripple ähnlich vorgeht.
Die SEC verfügt über eine Liste von 75.000 Ripple-Investoren, die im Falle einer Rückerstattung anspruchsberechtigt wären. Es sei jedoch erwähnt, dass diejenigen, die auf dieser Liste stehen, nicht automatisch ihr Anrecht auf ihre XRP aufgeben. Derzeit stimmen die Anleger noch zu, dass es sich bei den Tokens um unregulierte Wertpapiere handelt. Daher gibt es für XRP-Anleger keine Nachteile.
Deaton ist der Ansicht, dass der Rechtsstreit letztendlich positiv für die meisten Beteiligten ausgehen wird. Selbst bei einer Niederlage für Ripple würden die Geschädigten ihr Geld zurückerhalten. Außerdem könnte der Fall regulatorische Klarheit für andere Kryptowährungen schaffen, was dem gesamten Krypto-Markt zugutekommen könnte.
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