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Prozess in Deutschland enthüllt „Kryptoqueen“ Ruja Ignatovas aufwendigen Lebensstil –

Das Onecoin-Ponzi-Programm macht immer noch Schlagzeilen, als Berichte aus einem Prozess in Deutschland enthüllten, dass die vermisste „Cryptoqueen“ Ruja Ignatova ein Londoner Penthouse im Wert von 18,2 Millionen US-Dollar mit dem Erlös aus der Onecoin-Operation kaufte. Die Erkenntnisse des Amtsgerichts Münster stammen aus dem Prozess gegen Martin Breidenbach, den deutschen Anwalt von Ignatova, der der Geldwäsche vorgeworfen wird.

‚Cryptoqueen‘ Ruja Ignatovas 18,2 Millionen Dollar teures Londoner Penthouse – Wohnung vollgestopft mit schöner Kunst, seltenem Andy Warhol-Stück

Ruja Ignatova, Onecoins ‚Cryptoqueen‘ kaufte laut einer Briefkastenfirma eine luxuriöse Penthouse-Wohnung in London aktuelle Berichte von der BBC. Der Bericht stellt fest, dass Martin Breidenbach in Münster zusammen mit zwei weiteren Personen wegen angeblicher Geldwäschevorwürfe im Zusammenhang mit dem Onecoin-Pyramidensystem und Ruja Ignatova vor Gericht steht. Vor Jahren veröffentlichte Berichte zeigen, dass Breidenbach Angefangen zu arbeiten mit Onecoin im Jahr 2014.

Die Anwältin arbeitete bei der Kanzlei Breidenbach Rechtsanwälte und es war genannt dass der Anwalt 2015 auch acht Monate lang Direktor von Onecoin Limited (Gibraltar) und angeblich auch Partner der Cryptoreal-Firma RSB Central GmbH (Schweiz) war. Breidenbachs Prozess zusammen mit den Erkenntnissen des britischen Autors, BBC-Journalisten und „Fehlende Cryptoqueen” Podcast-Moderatorin Jamie Bartlett stellte fest, dass Ruja Ignatova einen extrem teuren Geschmack hatte.

Onecoins 18,2 Millionen Dollar teures Londoner Penthouse: Prozess in Deutschland enthüllt „Kryptoqueen“ Ruja Ignatovas aufwendigen Lebensstil
Ruja Ignatova, Onecoins „Kryptoqueen“.

Die Berichte besagen, dass die Luxuswohnung mit vier Schlafzimmern eine Reihe von feinen Kunstwerken in der Wohnung versteckt hielt, darunter ein seltenes Stück von Andy Warhol. Das Anwesen wurde 2016 von einer Briefkastenfirma gekauft, die den Namen „Cryptoqueen“ aus dem Bild hielt. Kurz bevor sie die Londoner Wohnung mietete, bekannte sich Ignatova in einem deutschen Insolvenzverfahren schuldig. Nun wird Breidenbach der Geldwäsche vorgeworfen, nachdem er 20 Millionen Euro zur Finanzierung der Immobilie überwiesen hatte.

Berichte weisen darauf hin, dass die ‚Kryptokönigin‚ war 2016 in der Luxuswohnung, verbrachte aber nicht viel Zeit dort. Der Eigentümer der Immobilie heißt laut Urkunde Abbots House Penthouse Limited. Inzwischen wird Ruja Ignatova seit 2017 vermisst und trotz eines großen weltweiten Suchaufwands nicht gefunden. Onecoin gilt als eines der größten kryptobezogenen Ponzi-Systeme aller Zeiten und als erstes.

2014 sagte die Kanzlei Breidenbach Rechtsanwälte: ‚Der Onecoin ist unserer Meinung nach ein legitimes Produkt‘

Die deutsche Anwaltskanzlei Breidenbach Rechtsanwälte hat 2014 dazu beigetragen, die Idee zu legitimieren, dass Onecoin eine Kryptowährung war, obwohl es keine Blockchain oder irgendwelche Ähnlichkeiten zu jeder Blockchain-Technologie.

„Die meisten Länder haben Kryptowährungen als gutgläubige Ware anerkannt, die von ihren Bürgern gehalten und gehandelt werden darf“, so die Kanzlei Breidenbach Rechtsanwälte im Jahr 2014 geäußert. „Unserer Meinung nach ist der ‚Onecoin‘ ein legitimes Produkt, limitiert auf 2,1 Milliarden (Coins)“, fügte die Anwaltskanzlei im Dezember 2014 hinzu.

Was halten Sie von dem Prozess gegen Martin Breidenbach in Deutschland und den teuren Gewohnheiten der ‚Cryptoqueen‘? Teilen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema im Kommentarbereich unten mit.

Bildnachweise: Shutterstock, Pixabay, Wiki Commons

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