Eine der größten Banken Südafrikas, die Standard Bank, hat Berichten zufolge Kontoauflösungsmitteilungen an Kunden gesendet, die automatisierte Arbitragedienste für Kryptowährungen anbieten.
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Kriterien der Bank hinterfragt
Dieser Umzug, laut einem Mybroadband Prüfbericht, hat Schockwellen durch die Kryptowährungsbranche geschickt. Der Versand der Mitteilungen hat auch Fragen nach den Kriterien aufgeworfen, die die Standard Bank bei der Entscheidung über die Kündigung von Konten anwendet.
Carel de Villiers, Mitbegründer des Arbitrage-Handelsunternehmens Shiftly, ist beispielsweise eine Person, die die Formel der Standard Bank in Frage stellt. De Villiers räumt zwar ein, dass Shiftly kein Kunde der Bank ist, hält es jedoch für merkwürdig, dass die Standard Bank – die einst den Versuch seines Unternehmens, ein Konto zu eröffnen, abgelehnt hat – eine Geschäftsbeziehung mit ihren Konkurrenten unterhält.
Der Bericht zitiert auch einen ungenannten Arbitrage-Händler, der ebenfalls behauptet, sein Konto werde einfach wegen des Arbitrage-Geschäftsmodells des Unternehmens gekündigt.
Unterdessen scheinen die Behauptungen von de Villiers und dem namenlosen Händler von Sean Sanders, dem Gründer der Krypto-Investitionsplattform Revix, bestätigt zu werden. In dem Bericht wird Sanders zitiert, der zugibt, dass Revix – von dem er sagt, dass es kein Arbitrage-Händler ist – ein besseres Vermögen mit der Bank hatte, aber erst nachdem er mehrere zermürbende Treffen durchlaufen hatte. Sanders beklagt jedoch Südafrikas fehlende vernünftige Regulierung und wie diese zu einem astronomisch hohen Bankenrisiko beiträgt.
Standardbank, die Vorschriften einhält
Ein Sprecher der Standard Bank verteidigt die Kündigungen und besteht darauf, dass die Maßnahmen der Bank nicht diskriminierend sind, aber darauf abzielen, sicherzustellen, dass alle Kunden die Vorschriften einhalten.
„Die Standard Bank bekennt sich zu einem fairen Umgang mit ihren Kunden und ist ständig bestrebt, ein angemessenes Gleichgewicht zwischen der Pflege der Kundenbeziehungen und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu finden“, wird ein Sprecher der Bank zitiert.
Der Sprecher fügt hinzu, dass die Bank etablierte Risikomanagementgrundsätze hat, anhand derer alle potenziellen und bestehenden Kunden kontinuierlich bewertet und bewertet werden. Darüber hinaus verweist die Bank auch auf das Positionspapier der South African Reserve Bank und der Intergovernmental Fintech Working Group zu Krypto-Assets als einen weiteren möglichen Grund für den Schritt der Bank.
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