FDIC plant klare Regeln für Stablecoins bis Ende 2025 – Was erwartet uns?
Die FDIC plant bis Ende 2025 klare Regeln für Stablecoins in US-Banken, um eine transparente Aufsicht über digitale Vermögenswerte sicherzustellen.

FDIC plant klare Regeln für Stablecoins bis Ende 2025 – Was erwartet uns?
Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) setzt sich für klare regulatorische Vorgaben ein, um die Integration von Stablecoins in die Geschäftsbankeinlagen von US-Banken zu gestalten. Am 14. November 2025 kündigte Travis Hill, der amtierende Vorsitzende der FDIC, dies während der Ninth Annual Fintech Conference an, wo heftig über die Zukunft digitaler Währungen diskutiert wurde. Hill teilte mit, dass die ersten Regelungen bis Ende 2025 veröffentlicht werden sollen, was erheblichen Einfluss auf den Finanzsektor haben könnte.
Diese Initiative folgt auf die Verabschiedung des GENIUS-Gesetzes im Juli 2025, das neue Maßstäbe für den Umgang mit digitalen Vermögenswerten setzen soll. Hill betonte die Notwendigkeit eines Antragsverfahrens, das gesetzlich vorgeschrieben ist, um sicherzustellen, dass Einlagen – unabhängig von der verwendeten Technologie – als solche betrachtet werden. Diese Maßnahme ist entscheidend, um Vertrauen in die Nutzung von Stablecoins und Tokenized Bank Deposits zu schaffen.
Regulatorische Transparenz und technische Voraussetzungen
Die FDIC verfolgt einen konsistenten und transparenten Ansatz zur Aufsicht über Banken, die Krypto- und Blockchain-Produkte anbieten. Ein zentraler Punkt, den Hill ansprach, war die Notwendigkeit, dass digitale Vermögenswerte auch im Falle eines plötzlichen Bankausfalls korrekt funktionieren. Dies erfordert die Schaffung technischer Möglichkeiten, um den Geldfluss über Blockchains im Krisenfall zu stoppen, was für die Sicherheit der Einlagen unerlässlich ist.
Im Jahr 2025 haben die FDIC und andere US-Bankenregulierungsbehörden restriktive Aussagen und Leitlinien zu den Risiken von Krypto-Assets und Liquiditätsanfälligkeiten zurückgezogen. Dies bedeutet, dass Banken nun die Befugnis haben, sich aktiv mit der Verwahrung und den Aktivitäten rund um Stablecoins sowie der Knotenverifizierung zu beschäftigen. Des Weiteren hob die FDIC im März 2023 frühere Benachrichtigungspflichten auf und stellte klar, dass beaufsichtigte Banken ohne vorherige Genehmigung an zulässigen krypto-bezogenen Aktivitäten teilnehmen können. Diese Entwicklungen könnten den Weg für eine breitere Akzeptanz und den Einsatz von Krypto-Technologien in der regulären Bankenwelt ebnen.
Die Dinge verändert sich schnell in der Welt der Finanzen, und die Regulierungsbehörden stehen unter Druck, sich anzupassen und innovative Lösungen zu finden. Die nächsten Schritte der FDIC werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Verbraucher in die neuen digitalen Finanzprodukte zu stärken und gleichzeitig ein stabiles wirtschaftliches Umfeld zu bewahren. Der Fokus auf klare Regeln und technische Standards ist ein Schritt in die richtige Richtung, um den Herausforderungen des digitalen Wandels in der Finanzbranche gerecht zu werden.