Erster Krypto-Beschlagnahme in Griechenland nach 1,5 Milliarden Dollar Bybit-Hack: Chainalysis enthüllt Geldwäsche-Methoden der Nordkorea-Gruppe Lazarus.

Erster Krypto-Beschlagnahme in Griechenland nach 1,5 Milliarden Dollar Bybit-Hack: Chainalysis enthüllt Geldwäsche-Methoden der Nordkorea-Gruppe Lazarus.

Griechenland vollzieht erste Kryptowährungsbeschlagnahme nach $1,5 Milliarden Bybit-Hack

Griechenland hat kürzlich seine erste Beschlagnahme von Kryptowährungen im Zusammenhang mit einem Hack in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar auf der Handelsplattform Bybit vorgenommen. Dieser Schritt zeigt, wie wichtig es für Staaten geworden ist, gegen Cyberkriminalität und Geldwäsche vorzugehen.

Die griechischen Behörden nutzten dabei die Werkzeuge von Chainalysis, um die Geldwäscheaktivitäten der berüchtigten Lazarus Group aus Nordkorea zu verfolgen. Diese Gruppe wird mit verschiedenen Cyberangriffen in Verbindung gebracht, darunter auch der große Hack auf Bybit.

durch die Analyse der Blockchain-Daten konnten die Ermittler nachvollziehen, wie die gestohlenen Gelder von den Cyberkriminellen gewaschen wurden. Die Nutzung von Blockchain-Analysetools ist für die Strafverfolgung von entscheidender Bedeutung, da sie einen Einblick in die oft anonymen Transaktionen im Kryptobereich bieten.

Die Leistung der griechischen Behörden unterstreicht die zunehmende internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung von kriminellen Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Die Schritte, die Griechenland unternimmt, sind ein weiteres Beispiel dafür, wie Staaten versuchen, die Integrität der Finanzsysteme zu schützen und Cyberkriminalität effektiv zu bekämpfen.

Die Entwicklungen in Griechenland sind Teil eines größeren Trends, bei dem Länder weltweit verstärkt Maßnahmen gegen Kryptowährungsbetrug und Gelder aus kriminellen Aktivitäten ergreifen.

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