Britische FCA startet Konsultation zu neuen Stablecoin- und Krypto-Custody-Regeln: Öffentlichkeit kann bis zum 31. Juli 2024 ihre Meinungen einbringen – endgültige Vorschriften werden für 2026 erwartet.

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UKs FCA sucht öffentliches Feedback zu neuen Regeln für Stablecoins und Krypto-Custody

Die Financial Conduct Authority (FCA) des Vereinigten Königreichs hat eine Konsultation zu neuen Regelungen für Stablecoins und die Verwahrung von Kryptowährungen angekündigt. Diese öffentliche Rückmeldung ist bis zum 31. Juli 2024 möglich und stellt einen wichtigen Schritt in der Regulierung des Kryptowährungsmarktes dar. Die endgültigen Regelungen werden voraussichtlich im Jahr 2026 veröffentlicht.

Die Konsultation zielt darauf ab, die Perspektiven der Öffentlichkeit, insbesondere von Stakeholdern aus der Finanzindustrie sowie Verbrauchern, zu erfassen. Die FCA ist bestrebt, ein Regelwerk zu schaffen, das sowohl die Stabilität des Finanzsystems gewährleistet als auch Innovationen im Bereich der digitalen Währungen fördert.

Stablecoins haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da sie als weniger volatil gelten als andere Kryptowährungen. Dennoch wirft ihr Einsatz zahlreiche Fragen hinsichtlich der Regulierung und Sicherheit auf. Die FCA verfolgt mit dieser Konsultation das Ziel, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aufsicht und Innovation zu finden.

Die Implementierung klarer Richtlinien für die Verwahrung von Kryptowährungen ist von zentraler Bedeutung, um das Vertrauen der Verbraucher und Investoren zu stärken. Die FCA möchte sicherstellen, dass Unternehmen, die Krypto-Assets verwahren, angemessene Sicherheitsstandards einhalten.

Die Konsultation über Stablecoins und Krypto-Custody ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung der Rechtsprechung zu digitalen Währungen im Vereinigten Königreich. Alle interessierten Parteien sind aufgerufen, ihre Meinungen und Perspektiven einzubringen, um ein effektives und zukunftssicheres regulatorisches Umfeld zu schaffen.