Schweiz startet 2027 automatischen Austausch von Krypto-Asset-Daten mit 74 Partnerländern gemäß OECD-Vorgaben für globale Compliance

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Schweiz plant automatischen Austausch von Krypto-Asset-Daten ab 2027 Die Schweiz hat angekündigt, ab 2027 einen automatischen Austausch von Daten zu Krypto-Assets mit 74 Partnerländern einzuführen. Dieser Schritt erfolgt im Einklang mit den Richtlinien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die darauf abzielen, die globale Einhaltung von Steuerstandards zu verbessern. Der automatisierte Informationsaustausch soll …
Schweiz plant automatischen Austausch von Krypto-Asset-Daten ab 2027 Die Schweiz hat angekündigt, ab 2027 einen automatischen Austausch von Daten zu Krypto-Assets mit 74 Partnerländern einzuführen. Dieser Schritt erfolgt im Einklang mit den Richtlinien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die darauf abzielen, die globale Einhaltung von Steuerstandards zu verbessern. Der automatisierte Informationsaustausch soll … (Symbolbild/KNAT)

Schweiz plant automatischen Austausch von Krypto-Asset-Daten ab 2027

Die Schweiz hat angekündigt, ab 2027 einen automatischen Austausch von Daten zu Krypto-Assets mit 74 Partnerländern einzuführen. Dieser Schritt erfolgt im Einklang mit den Richtlinien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die darauf abzielen, die globale Einhaltung von Steuerstandards zu verbessern.

Der automatisierte Informationsaustausch soll eine transparente und gerechte Besteuerung sicherstellen und betrügerische Praktiken im Bereich der Krypto-Assets bekämpfen. Durch die Integration dieser neuen Richtlinien in die bestehende Finanzarchitektur möchte die Schweiz ihre Position als eine der führenden Nationen im Bereich der Finanzdienstleistungen festigen.

Mit der Einführung des automatischen Datenaustausches wird erwartet, dass ein umfangreicher Datenfluss zwischen der Schweiz und den Partnerländern entsteht. Dies wird nicht nur die Überwachung von Krypto-Transaktionen erleichtern, sondern auch den Steuerbehörden der teilnehmenden Länder wertvolle Informationen zur Verfügung stellen, um sicherzustellen, dass alle steuerlichen Verpflichtungen ordnungsgemäß erfüllt werden.

Die Implementierung dieser Regelungen markiert einen wichtigen Schritt in der internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Steuervermeidung und zur Förderung von Transparenz im Finanzsektor. Die Schweiz zeigt damit ihren Willen, den Herausforderungen der digitalen Finanzwirtschaft proaktiv zu begegnen und gleichzeitig ihre rechtlichen Rahmenbedingungen anzupassen, um den internationalen Standards gerecht zu werden.

Insgesamt wird der automatische Austausch von Krypto-Asset-Daten eine bedeutende Entwicklung für den Schweizer Finanzsektor darstellen und könnte weitreichende Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen im Bereich der Besteuerung und Regulierung haben.