Neuer ERC 7265-Standard zielt auf Behebung von DeFi-Hacks ab und ermöglicht schnelle Token-Stopps
DeFi-Hacks und der Verlust von Geldern sind zu einem großen Problem geworden. Um diese Schwachstelle zu beheben, haben die Entwickler @tcb_00, @Diyahir und @real_philology den ERC 7265-Standard vorgeschlagen. Dieser neue Standard bietet DeFi-Protokollen die Möglichkeit, Token-Übertragungen schnell zu stoppen, sobald ein Hack erkannt wird.
Der ERC 7265-Standard verfügt über einen Schutzmechanismus, der anpassbare Ratenbegrenzungen ermöglicht. Dadurch wird das Risiko unmittelbarer und katastrophaler Verluste während eines Angriffs erheblich reduziert. Teams können ihre Protokolle mithilfe dieses Standards schützen und einen beträchtlichen Teil der Gelder zurückgewinnen.
Die Notwendigkeit einer solchen Lösung wurde von Meir Bank von Fluid Protocol betont. Er betonte, dass DeFi aufgrund häufiger Hacks in Gefahr ist, die oft zu einem vollständigen Verlust von Geldern führen.
Obwohl der ERC 7265-Standard für Governance-aktualisierbare Protokolle in DeFi entwickelt wurde, ist seine Akzeptanz und Implementierung als endgültiger Standard durch das Ethereum-Kernteam noch ungewiss. Vorgeschlagene Standards wie ERCs durchlaufen einen Prozess der Community-Überprüfung und werden schließlich nach Genehmigung von den Kernentwicklern umgesetzt.
Es bleibt abzuwarten, ob der ERC 7265-Standard als Lösung für die zunehmenden DeFi-Hacks akzeptiert wird. Sollte dies der Fall sein, hätte dies das Potenzial, die Sicherheit und den Schutz der Gelder in DeFi-Protokollen erheblich zu verbessern. Es könnte ein wichtiger Schritt sein, um das Vertrauen der Benutzer in DeFi wiederherzustellen und die weitere Entwicklung des Dezentralen Finanzwesens voranzutreiben.