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FTX Australia verliert Währungsgenehmigung: Australische Aufsichtsbehörde kündigt Krypto-Börse die Lizenz

Die australische Währungsaufsichtsbehörde hat die Währungsgenehmigung von FTX Australia, einer lokalen Tochtergesellschaft des vernachlässigten Krypto-Swaps, gekündigt. Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) gab die Kündigung am 19. Juli bekannt. Die Börse darf bis zum 12. Juli 2023 minimale Finanzdienstleistungen anbieten und gleichzeitig ihre eigenen Transaktionen mit Kunden abschließen.

FTX Australia war zuvor für die Betreuung von rund 30.000 Privatkunden und die Bereitstellung von Lösungen für 132 örtliche Unternehmen verantwortlich. Allerdings begannen die Probleme für das Unternehmen im November 2015, als die Finanzdienstleistungsgenehmigung (AFS) von ASIC suspendiert wurde. Dies geschah kurz nachdem die Muttergesellschaft FTX Insolvenz angemeldet hatte.

Nach der Insolvenzerklärung wurde das Unternehmen mit der Umstrukturierung von FTX Australia und der Tochtergesellschaft FTX Express beauftragt. Die anhaltenden rechtlichen Probleme für FTX erstrecken sich jedoch nicht nur auf Australien, sondern auch auf Zypern, wo die Funktionsgenehmigung des Swaps zurückgestellt wurde und bis Ende September 2023 ausgesetzt bleibt.

Die Regierungsaktivitäten gegen FTX haben dazu geführt, dass die Tochtergesellschaften begonnen haben, Verbrauchergelder zurückzuerhalten. FTX Japan befand sich zum Beispiel im Februar 2023 erneut in der Krise, als Kunden versuchten, auf ihr Geld zuzugreifen. Die europäische Tochtergesellschaft von FTX hat ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um Kunden bei der Rückgewinnung ihres Kapitals zu unterstützen.

FTX war einst eine beliebte Krypto-Börse, die jedoch mit zweifelhaften Organisationsprozessen und dem Scheitern des Unternehmens konfrontiert war. Dies führte zu illegalen und öffentlichen Angriffen gegenüber dem ehemaligen CEO Sam Bankman-Fried. Trotz der Herausforderungen und der Kündigung der Währungsgenehmigung bemühen sich die Manager der australischen Tochtergesellschaft weiterhin, die Kundengelder zurückzugewinnen.

Dieser Artikel reflektiert die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit FTX Australia und gibt einen Überblick über die rechtlichen Probleme, mit denen das Unternehmen zu kämpfen hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird und ob FTX in der Lage sein wird, seine Geschäftstätigkeit wieder aufzunehmen.

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