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Deutsche Sparkassen erwägen, ihren Kunden Krypto-Dienste anzubieten –

Ein Sparkassenverband in Deutschland möchte seinen Kunden in einem Pilotversuch Krypto-Dienste anbieten, der auch die Entwicklung einer Krypto-Wallet beinhalten würde. Der Verband mit mehr als 50 Millionen Kunden würde inmitten einer Welle von Kryptowährungszinsen agieren, die angeblich durch Inflationssorgen und Negativzinsen ausgelöst wurde. Der Plan wird jedoch noch geprüft und es wurde noch keine offizielle Entscheidung getroffen.

Deutsche Sparkassen könnten in Krypto einsteigen

Der größte Bankenverband in Deutschland ist in Anbetracht Laut einem Bericht der deutschen Zeitschrift Capital bieten sie ihren mehr als 50 Millionen Kunden kryptowährungsbezogene Dienstleistungen an. Dies könnte eine Möglichkeit für Banken sein, vom derzeit verstärkten Interesse an Krypto in Deutschland zu profitieren, wo Negativzinsen und Inflationsängste die Bürger dazu veranlasst haben, nach alternativen Anlagemöglichkeiten zu suchen.

Diese Gruppe von Banken gilt als eine der konservativsten des Landes, da ihre Kunden immer noch Bargeld halten und ihr Kapital nicht für andere Investitionen riskieren.

Ein Vertreter des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes erklärte:

Das Interesse an Krypto-Assets ist riesig.

Der vorgeschlagene Pilot wird noch geprüft, und der Ausschuss muss über seine Zustimmung abstimmen. Wenn dies genehmigt wird, wird möglicherweise nächstes Jahr eine funktionierende Kryptowährungs-Wallet angeboten.

Vorteile gegenüber anderen Plattformen

Banken können gegenüber dem formellen Austausch gewisse Vorteile bieten, da sie in der Regel bereits die Due-Diligence-Anforderungen erfüllen und eine auf diese Compliance ausgerichtete Struktur aufweisen. Dies könnte die Handelserfahrung für Benutzer erleichtern, die Kryptowährungen direkt mit ihren Girokonten und ohne KYC-Verfahren (Know Your Customer) kaufen könnten, da die Banken diese Informationen bereits haben.

Aufgrund der Struktur des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes ist die Wahl, diese Krypto-Dienste anzubieten, für jede Bank individuell, d. h. jede der 370 Banken entscheidet selbst darüber. Aber Stern.de stellt fest, dass bereits viele Banken Interesse an diesem Programm bekundet haben.

Wenn es genehmigt wird, könnte das Programm die Art und Weise ändern, wie hochrangige Investoren Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sehen, die von einem Großteil der Mainstream- und Legacy-Finanzen noch als neue und riskante Vermögenswerte angesehen werden. Spanische Banken haben auch ausgedrückt Interesse daran, ihren Kunden in letzter Zeit Kryptowährungen anzubieten.

Was halten Sie von dem Krypto-Pilotprogramm, das die deutschen Sparkassen erwägen, durchzuführen? Sagen Sie es uns im Kommentarbereich unten.

sergio@bitcoin.com'

Sergio Goschenko

Sergio ist ein Kryptowährungsjournalist mit Sitz in Venezuela. Er beschreibt sich selbst als spät am Spiel, als er im Dezember 2017 in die Kryptosphäre eintrat. Er hat einen Computer-Engineering-Hintergrund, lebt in Venezuela und ist auf gesellschaftlicher Ebene vom Kryptowährungsboom betroffen über den Krypto-Erfolg und wie er den Nichtbanken und Unterversorgten hilft.

Bildnachweise: Shutterstock, Pixabay, Wiki Commons

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