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DAXA setzt neue Standards für Kryptobörsen und Südkorea erlässt strengere Kryptogesetze zur Verbesserung der Sicherheit und Transparenz

Südkoreas Digital Asset Exchange Association (DAXA) hat kürzlich neue ethische Standards bekannt gegeben, um die Informationsasymmetrie auf dem Kryptowährungsmarkt zu beseitigen. Die Allianz, bestehend aus großen Kryptowährungsbörsen wie Upbit, Bithumb und Coinone, hat diese Standards eingeführt, um verantwortungsvolle und ethische Praktiken in der Branche der virtuellen Vermögenswerte zu fördern.

Die DAXA hat zwei Standards eingeführt: Die DAXA Internal Control Standards und den Code of Ethical Conduct for Virtual Asset Operators. Diese Standards sollen die Transparenz, den Verbraucherschutz und die allgemeine Integrität auf dem Markt verbessern.

Einer der wichtigsten Punkte der Standards besagt, dass Kryptowährungsbörsen, die der DAXA angehören, einen externen Rechtsexperten hinzuziehen müssen, wenn sie Entscheidungen über die Notierung oder Streichung von Kryptowährungen treffen. Dieser Rechtsexperte darf keine Interessenkonflikte haben, um eine unparteiische Beurteilung der rechtlichen Auswirkungen solcher Entscheidungen zu gewährleisten.

Diese Initiative der DAXA folgt auf die neuen Kryptowährungsregulierungen, die von der südkoreanischen Nationalversammlung verabschiedet wurden. Das Gesetz zielt darauf ab, einen rechtlichen Rahmen für die Regulierung von Kryptowährungen zu schaffen und die Sicherheit und den Schutz der Benutzergelder innerhalb des Kryptowährungs-Ökosystems zu verbessern.

Laut dem neuen Gesetz sind Digital Asset Service Provider (VASPs) verpflichtet, Maßnahmen wie die Trennung der Nutzergelder von den eigenen Geldern und die Absicherung der Kundeneinlagen umzusetzen. Zusätzlich wird der Virtual Asset User Protection Act eingeführt, der noch strengere Vorschriften für VASPs festlegt. Demnach müssen Kryptoreserven in Cold Wallets gespeichert werden, um die Sicherheit gegen potenzielle Hackerangriffe oder Diebstahl zu verbessern, und alle Transaktionen müssen umfassend dokumentiert werden.

Die Gesetzgebung sieht auch vor, dass die koreanische Finanzdienstleistungskommission Inspektionen von VASPs durchführt, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. Die Bank of Korea wird ebenfalls eine Überwachungsebene hinzufügen, um sicherzustellen, dass die Datenverwaltung angemessen ist.

Mit diesen neuen Standards und Regulierungen stellt Südkorea einen wichtigen Schritt in Richtung eines geregelten und transparenten Kryptowährungsmarktes dar. Die DAXA und ihre Mitgliedsbörsen spielen dabei eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines vertrauenswürdigen und sicheren Umfelds für Kryptowährungstransaktionen in Südkorea.

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