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BlackRock-CEO: Vom Kritiker zum Bitcoiner?

Titel: Larry Fink und die Wandlung zum Bitcoin-Befürworter

Untertitel: BlackRock-CEO erkennt das Potenzial von Bitcoin und Blockchain

Die traditionelle Finanzbranche, lange Zeit ein Kritiker von Kryptowährungen, beginnt zunehmend das Potenzial von Bitcoin zu erkennen. Eine prominente Figur in diesem Sinneswandel ist Larry Fink, der CEO des größten Vermögensverwalters der Welt, BlackRock. Fink, der selbst einst ein Kritiker von Bitcoin war, hat seine Meinung seitdem geändert und bezeichnet die älteste Kryptowährung nun als einen internationalen Vermögenswert.

Doch bevor Fink seine Meinung änderte, gab es bereits Vorreiter in der Industrie. Einer davon ist der Unternehmer und Investor Michael Saylor, der im Jahr 2013 die Zukunft von Bitcoin noch skeptisch betrachtete. Heute steht Saylor mit seiner Firma MicroStrategy stellvertretend für die institutionelle Bitcoin-Adoption im großen Stil. Auch der milliardenschwere Tech-Unternehmer Mark Cuban war einst gegen Bitcoin, hat seine Meinung jedoch ebenfalls geändert. Heute hofft er sogar auf einen niedrigeren Preis, um mehr Bitcoin kaufen zu können.

Fink hat aus den Fehlern seiner Vorgänger gelernt und bezeichnet Bitcoin nun als digitales Gold. In einem Interview mit Fox Business lobte er außerdem die Blockchain-Technologie und betonte ihren Nutzen bei der Beschleunigung von Transaktionsprozessen. Fink geht sogar so weit zu sagen, dass eine reine Blockchain-Technologie ohne Intermediäre auskommen könnte.

Diese Wandlung in der Haltung zur Kryptowährung ist kein Einzelfall. Die Finanzbranche befindet sich allgemein in einem ideologischen Wandel. Früher als Klimakiller oder Drogengeld abgestempelt, erkennt man nun die zahlreichen Potenziale von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. BlackRock hat dabei das gesteigerte Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin bemerkt und möchte den Markt nun mit einem eingereichten Bitcoin-Spot-ETF erschließen.

Der Antrag von BlackRock hat nicht nur die Konkurrenz überrascht, die nun ebenfalls Anträge einreichen möchte. Auch Bitcoin selbst hat positiv auf die bullishen Neuigkeiten reagiert und ist auf über 30.000 US-Dollar gestiegen. Dies zeigt, dass Finks Reise in das Bitcoin „Rabbit Hole“ gerade erst begonnen hat.

Es scheint, dass die traditionelle Finanzbranche endlich das Potenzial von Bitcoin erkannt hat und sich auf den Weg macht, die Technologie und ihre Anwendungsmöglichkeiten zu erkunden. Mit BlackRock als einem der größten Vermögensverwalter der Welt, der sich für Bitcoin öffnet, könnte dies ein bedeutender Meilenstein für die Kryptowährung sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Haltung anderer Akteure in der Finanzbranche entwickeln wird und ob weitere positive Veränderungen bevorstehen.

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