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BlackRock-CEO äußert sich zur zunehmenden Anzahl von Krypto-ETF-Anträgen bei der SEC und dem Potenzial von Bitcoin

ETF-Antrag von BlackRock angenommen

Die Bitcoin-ETF-Anträge bei der SEC häufen sich. Auch das von Larry Fink geführte Unternehmen BlackRock beantragte kürzlich einen börsengehandelten Bitcoin-Indexfonds bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht.

Bei ETFs handelt es sich üblicherweise um Investmentfonds, die bestimmte Indizes nachbilden und an Börsen gehandelt werden. Im Kontext von Kryptowährungen wird ein Fonds, der den Wert eines oder mehrerer digitaler Tokens widerspiegelt und eine Vielzahl von Kryptowährungen beinhaltet, als Krypto-ETF bezeichnet.

Wie Cointelegraph berichtet, hat die SEC den Antrag des Unternehmens nun angenommen, nachdem sie tags zuvor bereits einen ähnlichen Antrag von Bitwise akzeptiert hatte. Die Annahme des Antrags bedeutet nun, dass das offizielle Prüfungsverfahren von BlackRock beginnen wird. Außerdem signalisiert die SEC mit der Annahme, dass die Behörde durchaus bereit ist, sich mit einem direkten ETF für Bitcoin auseinanderzusetzen und die potenziellen Auswirkungen auf den Markt zu untersuchen. Doch nicht nur BlackRock und Bitwise haben ETF-Anträge bei der SEC gestellt. Die Behörde erklärte kürzlich auch, dass sie derzeit ETF-Anträge für andere Bitcoin-Fonds prüfe, darunter zum Beispiel der Wise Origin Bitcoin Trust, WisdomTree, VanEck und Invesco Galaxy.

„Demokratisierung aller Kryptowährungen“

In einem Interview mit FoxNews erklärte Larry Fink kürzlich, was der ETF-Antrag für den Kryptosektor bedeutet. „Was wir mit Krypto zu tun versuchen, ist die Demokratisierung aller Kryptowährungen und ihre Verbilligung für Investoren. Die Geldspanne für Kryptowährungen ist sehr groß. Es untergräbt einen Großteil der Rendite, […] weil es im Moment viel Geld kostet, Bitcoin zu handeln und es kostet viel Geld, da wieder rauszukommen. Wir hoffen also, dass unsere Regulierungsbehörden diese Einreichungen als einen Weg zur Demokratisierung von Kryptowährungen betrachten, und wir werden in Zukunft sehen, wie sich das auswirkt“, so der BlackRock-CEO. Fink ist der Meinung, dass ETFs für Kryptowährungen das Gleiche bewirken können wie traditionelle ETFs für die Investmentfondsbranche. Er bemerkte, dass ETFs eine bedeutende Revolution für die Investmentfonds-Branche darstellten und die Branche tatsächlich übernehme. Er glaube auch, dass eine stärkere Tokenisierung von Vermögenswerten und Wertpapieren das Potenzial habe, das Finanzwesen erneut zu revolutionieren.

Bitcoin: „Digitalisierung von Gold“

Außerdem äußerte er sich zu dem Potenzial, das er im Bitcoin sieht. Vor allem seit Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, immer leichter zugänglich sind, sieht Fink in der Rolle des Bitcoins die Digitalisierung von Gold. „Anstatt in Gold zu investieren, um sich vor Inflation zu schützen, um sich vor den lästigen Problemen eines Landes zu schützen, oder vor der Abwertung der eigenen Währung. Um es klar zu sagen: Bitcoin ist ein internationaler Vermögenswert“, erklärt Fink. So sei er zudem der Meinung, dass der Bitcoin in Zukunft jede einzelne Währung übertreffen werde. Auch dabei sei der Vorteil der Token, dass es sich bei einem Großteil der Kryptowährungen um internationale Vermögenswerte handle. „Noch wichtiger ist, dass sie, weil sie so international ist, bei der Währungsbewertung über eine einzelne Währung hinausgehen wird“, erklärt er.

Redaktion finanzen.net

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