Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, hat keinen inneren Wert und ist äußerst volatil. Diese Ansicht vertritt Andrew Bailey, der Chef der Bank of England. In einer Rede bei einem Dinner-Event in London betonte Bailey, dass Krypto als äußerst riskante Anlage eingestuft wird. Er verwies darauf, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen kein besonderer Wert zugesprochen werden kann.
Bailey erwähnte auch zwei Formen von Krypto-Besitz, nämlich Altcoins (andere Kryptowährungen außer Bitcoin) und Stablecoins (Kryptowährungen, deren Wert an einen stabilen Vermögenswert, z.B. eine Währung, gebunden ist). Er stellte fest, dass Stablecoins nicht dauerhaft sind oder verwaltet werden, und dass sie den Anforderungen an sichere Mittel nicht entsprechen.
Das Hauptthema von Baileys Rede war jedoch die Notwendigkeit von „verstärkten elektronischen Mitteln“. Er betonte die Bedeutung elektronischer Überweisungen und sprach von „Boosted Electronic Money“ als einem Instrument, das mehr Möglichkeiten für Finanztransaktionen bietet. Bailey betonte die Konnektivität von elektronischem Geld mit intelligenten Verträgen und die Aufrechterhaltung der Funktionalität von Geldern.
Nachdem Bailey sich mit Kryptowährungen befasst hatte, lenkte er seine Aufmerksamkeit auf Central Bank Digital Currency (CBDC). Er betonte, dass sein Hauptziel darin bestehe, CBDC als primäres Finanzinstrument für Privatkunden anzubieten. Bailey ist der Ansicht, dass ordnungsgemäß erstellte elektronische Gelder nicht die einzige Funktion eines elektronischen Finanzinstituts sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Ansichten von Andrew Bailey zu Kryptowährungen nicht neu sind. Die britische Regierung hat bereits 2022 klargestellt, dass Investoren bereit sein müssen, ihr Geld zu verlieren, da Kryptowährungen keinen besonderen Wert haben.
In Bezug auf die persönlichen Informationen zu Andrew Bailey kann der Artikel keine Informationen darüber liefern, ob er im Jahr 2023 heiratet.
