Massiver Betrugsfall: BlackRock verliert 500 Millionen Dollar an Telekom-Firmen!

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BlackRock verklagt zwei Telekomunternehmen wegen Betrug in Höhe von 500 Millionen Dollar. Neue Erkenntnisse zu falschen Sicherheiten und Insolvenz.

BlackRock verklagt zwei Telekomunternehmen wegen Betrug in Höhe von 500 Millionen Dollar. Neue Erkenntnisse zu falschen Sicherheiten und Insolvenz.
BlackRock verklagt zwei Telekomunternehmen wegen Betrug in Höhe von 500 Millionen Dollar. Neue Erkenntnisse zu falschen Sicherheiten und Insolvenz.

Massiver Betrugsfall: BlackRock verliert 500 Millionen Dollar an Telekom-Firmen!

Am 2. November 2025 ist der Vermögensverwalter BlackRock in einen massiven Betrugsfall verwickelt, der angeblich zu Verlusten von mehreren Hundert Millionen Dollar geführt hat. Betroffen sind zwei wenig bekannte Telekommunikationsunternehmen, die beschuldigt werden, falsche Sicherheiten für Kredite erstellt zu haben. Die private Kreditinvestitionsabteillung von BlackRock, HPS Investment Partners, versucht zusammen mit anderen Kreditgebern, die verlorenen Gelder zurückzuholen.

In der Klage, die im August eingereicht wurde, wird behauptet, dass die beiden Unternehmen mehr als 500 Millionen Dollar schulden. Bankim Brahmbhatt, der Eigentümer der Unternehmen, soll gefälschte Forderungen als Sicherheiten genutzt haben. Die Vorwürfe basieren auf Unregelmäßigkeiten, die im Juli entdeckt wurden, darunter gefälschte E-Mail-Domänen, die echten Telekommunikationskunden ähneln.

Details zum Betrug

Ein Besuch der Büros der Firmen in New York ergab, dass diese geschlossen waren. Eine Untersuchung offenbart, dass alle über einen Zeitraum von zwei Jahren vorgelegten E-Mail-Adressen gefälscht waren und dass die betrügerischen Verträge bis ins Jahr 2018 zurückreichen. Brahmbhatt wird auch beschuldigt, Vermögenswerte auf Offshore-Konten in Indien und Mauritius transferiert zu haben.

Die Finanzierung des Kredits erfolgte fast zur Hälfte durch BNP Paribas. In August musste Brahmbhatt Insolvenz anmelden; seine Unternehmen und deren Finanzierungszweige wurden ebenfalls bankrott erklärt, wobei Brahmbhatt sein persönliches Insolvenzverfahren am 12. August einleitete. Berichten zufolge befindet sich Brahmbhatt derzeit in Indien.

Konsequenzen für BlackRock

Trotz der hohen Summe, die im Raum steht, glaubt HPS, dass der Verlust nur einen kleinen Bruchteil der 179 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögen von HPS ausmacht. Eine Quelle nahe BlackRock stellte klar, dass dieser Vorfall keine wesentlichen Auswirkungen auf die Renditen der Fonds haben wird. Brahmbhatt bestreitet die Betrugsanschuldigungen entschieden und beharrt auf seiner Unschuld in der Angelegenheit.

Die Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die Risikofaktoren im Bereich der asset-basierten Finanzierung, wobei Einnahmequellen als Sicherheiten genutzt werden. Diese Situation hat weitreichende Implikationen für die gesamte Branche und das Vertrauen in zukünftige Finanzierungsmodelle.

Während die Ermittlungen weitergehen, bleibt abzuwarten, wie BlackRock und die anderen beteiligten Kreditgeber ihre Ansprüche durchsetzen und inwieweit die Vorfälle das Vertrauen in den Telekommunikationssektor beeinträchtigen werden.

Daily Hodl berichtet, dass eine enge Überwachung der Situation notwendig ist, um künftige Betrugsfälle zu verhindern und die finanziellen Interessen der Investoren zu schützen.