JPMorgan sieht Bitcoin als unterbewertet: Zielpreis 170.000 Dollar!
JPMorgan prognostiziert Bitcoin-Preisanstieg auf $170.000, nach Rückgang und Stabilisierung im Futures-Markt.

JPMorgan sieht Bitcoin als unterbewertet: Zielpreis 170.000 Dollar!
Am 9. November 2025 hat die Investmentbank JPMorgan Chase eine umfassende Analyse zur aktuellen Marktsituation von Bitcoin veröffentlicht. In dem Bericht wird festgestellt, dass Bitcoin momentan als unterbewertet betrachtet wird, was insbesondere nach einem signifikanten Preisrückgang im Oktober deutlich wird.
Der Bitcoin-Preis fiel im letzten Monat um über 20% auf 99,000 US-Dollar, nachdem er während eines Höchststands bei 126,000 US-Dollar lag. Dieses Rückgangsereignis wurde maßgeblich durch starkes Deleveraging in den Futures-Märkten verursacht. Laut den Analysten des Unternehmens haben sich die Leverage-Niveaus mittlerweile wieder normalisiert, was Bitcoin im Vergleich zu Gold auf einer volatilitätsbereinigten Basis attraktiver erscheinen lässt und die Preisprognosen anheizt.
Marktanalyse und Preiskorrektur
Die JPMorgan-Analysten, angeführt von Strategist Nikolaos Panigirtzoglou, argumentieren, dass Bitcoin, um den Wert von Gold in privaten Investitionen zu erreichen, um zwei Drittel steigen müsste. Dies würde einem Zielpreis von 170,000 US-Dollar entsprechen. Panigirtzoglou ist optimistisch, dass das Futures-Unwinding nun abgeschlossen ist, was eine stabilere kurzfristige Perspektive für Bitcoin ermöglichen könnte.
Aktuell liegt der Bitcoin-Preis bei 101,906 US-Dollar, was einen Rückgang von 0.36% in den letzten 24 Stunden darstellt. Der Markt scheint sich jedoch nach den turbulenten Wochen allmählich zu erholen, was Anleger beobachten.
Vergleich mit Gold
Der Vergleich zwischen Bitcoin und Gold ist für viele Investoren von großer Bedeutung. Während Gold traditionell als sicherer Hafen betrachtet wird, sieht JPMorgan in Bitcoin viel Potenzial, insbesondere in einer Zeit erhöhter Inflation und geopolitischer Unsicherheiten. Diese Faktoren könnten Bitcoin helfen, sich als wertvolle Alternative zu etablieren.
Insgesamt deutet die Analyse von JPMorgan Chase darauf hin, dass Bitcoin möglicherweise wieder in einen Aufwärtszyklus eintreten könnte, was durch die Normalisierung der Leverage-Niveaus und die Stabilisierung im Markt unterstützt wird. Anleger werden die Entwicklung der nächsten Wochen aufmerksam verfolgen, um die Dynamik der Kryptowährung besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen im Kryptowährungsmarkt können interessierte Leser den vollständigen Bericht auf Daily Hodl einsehen.