Standard Chartered prognostiziert Bitcoin-Preisanstieg auf 120.000 US-Dollar in weniger als zwei Jahren

Die multinationalen Bank Standard Chartered hat eine beeindruckende Bitcoin-Prognose veröffentlicht. Die Bank geht davon aus, dass der Bitcoin-Preis in den nächsten zwei Jahren auf 120.000 US-Dollar steigen wird. Bis Ende 2023 prognostiziert sie einen Preis von 50.000 US-Dollar.

Diese Prognose basiert auf der Einschätzung, dass der aktuelle Bärenmarkt für Kryptowährungen vorbei ist. Die Bank erwartet zudem, dass steigende Bitcoin-Preise die Miner dazu anregen werden, einen größeren Teil ihrer Coins einzulagern. Dies würde das Angebot an Bitcoin reduzieren und den Preis weiter nach oben treiben.

Die Bitcoin-Preisentwicklung im Jahr 2023 ist bereits beeindruckend. Der Preis ist seit Jahresbeginn um beeindruckende 83% gestiegen. Damit übertrifft die Entwicklung des Bitcoin-Preises das Wachstum des Nasdaq Composite Index, der den Technologie-Sektor widerspiegelt.

Zusätzlich erwartet die Bank Standard Chartered, dass die Zahl der neuen Bitcoin-Wallets erneut steigen wird. Ein solcher Anstieg könnte weitere Preisanstiege auslösen, wie der Krypto-Analyst Ali Martinez erklärt. Er betont, dass eine kontinuierliche Zunahme neuer Bitcoin-Adressen oft mit Preisanstiegen einhergeht.

Dennoch gibt es auch Analysten, die vor einer möglichen Korrektur des Bitcoin-Preises warnen. Michael van de Poppe, ein bekannter Analyst, erwartet, dass Bitcoin kurzzeitig sinken wird, um Liquidität zu sichern. Er verweist dabei auf den Verbraucherpreisindex (CPI) der USA, der in den nächsten 48 Stunden veröffentlicht wird und volatil auf den Kryptomarkt wirken kann.

Wie sich der Bitcoin-Preis in den kommenden Jahren entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Die Prognose der Bank Standard Chartered ist jedoch vielversprechend und könnte dazu beitragen, dass noch mehr Anleger in den Kryptomarkt einsteigen. Es bleibt spannend, ob Bitcoin wirklich die gewünschte Wertentwicklung erreichen wird.

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