SEC zieht den Status von MANA und SAND in Frage und erhebt Anklage gegen Binance wegen Verletzung von Krypto-Ressourcenschutzmaßnahmen

Die SEC, die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenkommission, behauptet, dass die Kryptowährungen MANA und SAND Wertpapiere sind. Diese Behauptung hat einige Bedenken hervorgerufen, da sie Auswirkungen auf die Metaverse-Geschenke haben könnte. Die SEC hat kürzlich eine Klage gegen Binance eingereicht, in der sie behauptet, dass der Austausch weiterhin Krypto-Assets unterstützt, obwohl er gesetzlichen Richtlinien nicht nachkommt.

Die SEC führt den anhaltenden Austausch von TRX, der Kryptowährung von Tron, und die von Augur bereitgestellte Wiederholung als Beispiele dafür an, dass Binance seine Aktivitäten missachtet. Diese Aussagen und die Präsentation beliebter Metaverse-Systeme als Beispiele könnten auch andere Substitutionen dazu veranlassen, sie in Frage zu stellen.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die Klage der SEC gegen Binance derzeit noch vor Gericht verhandelt wird. Es bleibt abzuwarten, wie dieser Fall ausgehen wird. Dennoch könnte allein die Tatsache, dass Unternehmen im Metaverse ins Visier der Regulierungsbehörden geraten, die dringend benötigte Entwicklung verlangsamen und Gelder für rechtliche Gebühren binden.

Es gibt derzeit mehrere Herausforderungen, die die Einführung des Metaverse verlangsamen. Zum einen sind die Auswirkungen des Krypto-Winters 2022 immer noch spürbar. Die Preise für Metaverse-Geschenke sind im Vergleich zu den Höchstständen im Jahr 2021 um mehr als 80 % gesunken. MANA ist beispielsweise von seinem Höchststand von $5,2 im Jahr 2021 auf $0,47 gefallen, während SAND seit seinem Start um mehr als 90 % abgenommen hat und von $0,53 auf $5 gefallen ist.

Dieser Preisverfall bei Metaverse-Token ging mit einer starken Zunahme der Aktivität im Bereich der nicht fungiblen Token (NFT) einher. NFTs sind für das Metaverse von entscheidender Bedeutung, da sie einzigartige handelbare Geschenke darstellen können. Darüber hinaus sind aktuelle dApps, die das Metaverse unterstützen, oft inkonsistent und es ist schwierig, Ressourcen zwischen verschiedenen digitalen Welten zu portieren.

Es wurde auch festgestellt, dass rechtliche Regelungen nicht mehr ausreichen, um Entwicklern Anleitung beim Einhalten von Vorschriften zu geben, wenn es um elektronische Geschenke geht. Zudem sind die Verfügbarkeit von Komponenten wie Virtual-Reality-Brillen (VR) problematisch, da sie teuer und groß sind, während Augmented-Reality-Brillen (AR) noch in der Entwicklung sind.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Herausforderungen und die Entwicklung des Metaverse weiterentwickeln werden. Die Behauptungen der SEC gegen MANA und SAND könnten Auswirkungen auf die Branche haben und zeigen, dass eine größere Regulierung erforderlich sein könnte, um die potenziellen Risiken für Anleger zu verringern.

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