Das US-amerikanische Unternehmen Ripple Labs hat in seinem Rechtsstreit mit der SEC (US-Wertpapieraufsichtsbehörde) einen Sieg errungen. Die zuständige Richterin entschied, dass die Kryptowährung XRP kein Wertpapier ist. Diese Entscheidung hat einen starken Kursanstieg für Ripple zur Folge und wirkt sich zudem positiv auf andere Kryptowährungen aus.
Die SEC hatte im Jahr 2020 eine Klage gegen Ripple Labs eingereicht, mit dem Ziel, das Angebot des XRP-Tokens zu stoppen. Die Behörde argumentierte, dass XRP als Wertpapier angesehen werden sollte und somit zusätzliche Regulierungen erfordert. In einem Eilverfahren entschied Richterin Torres jedoch zugunsten von Ripple Labs, indem sie feststellte, dass der XRP-Token kein Wertpapier ist.
Diese Entscheidung hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Kurs von Ripple. Innerhalb weniger Minuten stieg der Preis um etwa 70 Prozent und erreichte ein neues Mehrmonatshoch.
Der AKTIONÄR bewertet diesen Sieg als positives Signal für die gesamte Kryptobranche. Dennoch wird die Volatilität der Märkte in den kommenden Tagen vermutlich hoch bleiben. Auch der Bitcoin kann von dieser Nachricht profitieren und bleibt langfristig eine gute Investition.