Krypto-Spot-Handelsvolumen erreicht im ersten Quartal 2023 2,8 Billionen US-Dollar: CoinGecko

vor 2 Jahren

Bitcoin hat in diesem Jahr eine immense Widerstandsfähigkeit gezeigt. Auch wenn die gesamte Rallye per se nicht reibungslos verlief, ist sie doch von Bedeutung, da sie vor dem Hintergrund des Bankenskandals stattfand. Dies stellte im Wesentlichen eine Verschiebung der Anlegerstimmung dar, die Bitcoin als Absicherung gegen Banken betrachtete.

Laut dem jüngsten Bericht der Marktverfolgungsplattform CoinGecko belief sich das Spothandelsvolumen an den Top-10-Kryptobörsen im ersten Quartal 2023 auf 2,8 Billionen US-Dollar und stieg gegenüber dem vierten Quartal 2022 um mehr als 18 %.
Das monatliche Handelsvolumen stieg seit den Tiefstständen von 0,5 Billionen Dollar im Dezember 2022 ebenfalls an, muss aber noch durchschnittlich 1 Billion Dollar erreichen, eine Zahl, die zuletzt in der ersten Hälfte des Jahres 2022 verzeichnet wurde.
Die Aktivität am Spotmarkt wird normalerweise mit langfristigen Investoren gleichgesetzt, und ein Anstieg signalisiert eine erneute Aufwärtsbewegung des Marktes.
Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt verstärkten ihr Vorgehen gegen zentralisierte Krypto-Börsen (CEXs). Die Marktteilnehmer stürmten zu den dezentralen Börsen (DEXs) und sorgten für ein erhebliches Wachstum.
Als solche erlebten DEXs, dass ihre Popularität die von CEXs um etwa das Doppelte übertraf. Der Bericht schätzt, dass DEXs im ersten Quartal 2023 um 33,4 % gewachsen sind, gegenüber 16,9 % bei CEXs.
Das Verhältnis von CEX zu DEX-Handelsvolumen blieb jedoch im gleichen Zeitraum über 90 %.
Binance dominierte die Spot-CEX mit einem Marktanteil von 62 % im März 2023, obwohl die von CZ geführte Plattform mit regulatorischen Hürden konfrontiert war, insbesondere aus den USA.
Der in den USA ansässige Kryptoriese Coinbase hingegen muss noch aus dem Niedergang von FTX Kapital schlagen, da sein Volumen im ersten Quartal 2023 um 0,5 % zurückging.