Fidelity reicht erneut Antrag für einen Bitcoin-ETF ein
Gemäß dem ETF-Analysten James Seyffart von Bloomberg hat Fidelity Investments seinen Antrag für einen Bitcoin-ETF erneut eingereicht. Obwohl es keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Versionen der Anwendung gibt, wurden einige Formatierungsänderungen vorgenommen.
Diese erneute Einreichung ist Teil eines Wettbewerbs zwischen namhaften Finanzunternehmen um die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs. Ein solcher ETF würde es Anlegern ermöglichen, über traditionelle Brokerkonten auf die Kryptowährung zuzugreifen.
In den letzten Monaten hat das Bestreben nach einem Bitcoin-ETF zugenommen. Prominente Finanzunternehmen wie BlackRock, Invesco und WisdomTree gehören zu den Akteuren, die Anträge bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht oder erneut eingereicht haben. Sowohl Nasdaq als auch Cboe Global Markets haben ihre Unterlagen erneut eingereicht, nachdem die SEC die ersten Einreichungen als unzureichend angesehen hatte.
Die Erlangung der SEC-Genehmigung für einen Bitcoin-ETF hat sich jedoch als Herausforderung erwiesen. Bisher hat die Regulierungsbehörde Krypto-ETF-Anträge konsequent abgelehnt. Die Fondsgesellschaften haben wiederholt versucht, die strengen Anforderungen zu erfüllen und die Bedenken der SEC auszuräumen.
Die Einführung von Kryptowährungs-ETFs, wie dem ersten Spot-Bitcoin-ETF von Jacobi Asset Management in Europa, markiert einen bedeutenden Meilenstein im Bereich der Kryptowährungen. Diese ETFs bieten nicht nur neue Anlagemöglichkeiten, sondern tragen auch zur wachsenden Akzeptanz und Legitimität digitaler Vermögenswerte bei.