Elon Musks Anwälte wehren sich gegen den Antrag einer Gruppe von Dogecoin-Investoren, sie aus dem Fall zu entfernen. Die Kläger beschuldigten die Anwälte, unangemessenes Verhalten gezeigt zu haben. Musks Anwälte bezeichneten den Antrag als „Beleidigung“ und Zeitverschwendung des Gerichts.
In einer 17-seitigen Einreichung wiesen Musks Anwälte die Anschuldigungen der Kläger zurück. Sie erklärten, dass die Vorwürfe, einschließlich der Behauptung, dass Musk-Anwalt Alex Spiro der Presse einen abfälligen Brief zugespielt habe, unbegründet seien und den rechtlichen „Lachtest“ nicht bestanden hätten. Diese Rechtslehre berücksichtigt die Schwere eines Anspruchs.
Musks Anwälte betonten, dass die Vorwürfe der Kläger „absolut nichts Lustiges“ seien und dass es stattdessen der Kläger-Anwalt Evan Spencer sei, der sich unangemessen verhalten habe. Sie behaupteten, Spencers Antrag sei so unangemessen, dass er selbst sanktioniert werden sollte.
Der Antrag von Spencer wurde am 26. Juni gestellt und beschuldigte Musks Anwälte, ein Muster von herabwürdigendem und unterdrückendem Verhalten gezeigt zu haben. Insbesondere wurde Spiro vorgeworfen, schmutzige Taktiken angewendet zu haben, indem er angeblich einen Brief an die Presse durchsickern ließ, in dem er seine Kompetenz herabwürdigte.
Spencer forderte auch den Richter auf, Allison Huebert, eine Anwältin von Tesla, wegen eines vermeintlichen Interessenkonflikts zu entlassen. Er forderte, dass Musks Anwälte für ihr Verhalten finanziell bestraft werden.
Musks Team wies die Vorwürfe zurück und erklärte, dass Spencers Anschuldigungen unbegründet seien. Selbst wenn sie wahr wären, verstoße dies nicht gegen ethische Regeln, die die Kommunikation mit der Presse verbieten.
Die Anwälte argumentierten auch, dass das New Yorker Recht die gleichzeitige Vertretung von Führungskräften und ihren Unternehmen erlaube. Sie bezeichneten Spencers Argumentation als „fantasievolle Erfindung“.
Der Gerichtsstreit zwischen Elon Musk und den Dogecoin-Investoren begann im Juni letzten Jahres. Die Kläger beschuldigen Musk, Teil eines Erpressungsplans zugunsten der Kryptowährung gewesen zu sein. Musk bestreitet jegliches Fehlverhalten und betont sein Interesse an DOGE.
Es bleibt abzuwarten, wie der Richter auf den Antrag der Kläger reagieren wird und wie der Gerichtsstreit weitergehen wird.
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