Das Bundesgericht hat Digital Asset Derivatives Platform und einen Einwohner Floridas dazu verurteilt, mehr als 15 Millionen US-Dollar zu zahlen. Der Grund dafür sind mehrfache Verstöße gegen das Commodity Exchange Act. Die Entscheidung wurde am 12. Juli 2023 von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) bekannt gegeben.
Laut den Informationen hat ein gewisser Todd angeblich den Preis von DGTX manipuliert. Er soll einen computergestützten Bot verwendet haben, um den Preis des Tokens auf Drittbörsen im Jahr 2020 in die Höhe zu treiben. Der Zweck dieser Manipulation war es, mehr DGTX-Token zu kaufen als zu verkaufen. Im September 2022 hat die CFTC Anklage gegen Todd und Digitex erhoben.
Es ist jedoch unklar, ob die Zahlung von 16 Millionen US-Dollar oder zusätzliche Geldstrafen zu einer Rückzahlung an die Benutzer von Digitex führen werden. Das bedeutet, dass Digital Asset Derivatives Platform möglicherweise nicht in der Lage ist, die Gelder an die Benutzer zurückzuerstatten.
Die CFTC ist derzeit zusammen mit der Securities and Exchange Commission (SEC) in mehrere Zivilklagen gegen Kryptofirmen und ihre Führungskräfte verwickelt. Die Klagen drehen sich um die Nichteinhaltung regulatorischer Richtlinien. Beispiele für solche Fälle sind die Vorwürfe gegen die Krypto-Börse Binance und die Zivilklagen gegen den ehemaligen FTX-CEO Sam Bankman-Fried.
Es bleibt abzuwarten, wie diese Klagen und die laufenden Ermittlungen der CFTC und SEC das Kryptowährungsumfeld und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben beeinflussen werden.
Quelle:
– CFTC (@CFTC) – Twitter-Account der Commodity Futures Trading Commission (12. Juli 2023)
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